Bauherren müssen Material-Entscheidung klug überdenken: Ziegel aus gebranntem Ton gelten bei bayerischen Bauherren nach wie vor als Spitzenreiter unter den Wandbaustoffen fürs individuell geplante, moderne Eigenheim. Aus gutem Grund, so das Ziegelforum e.V., München: "Ein Haus ganz aus Ziegel bietet nicht nur einen günstigen Herstellungspreis bei kurzer Bauzeit und trägt damit auch dem Kostenbewusstsein gerade junger Bauinteressenten Rechnung."
Ziegel aus gebranntem Ton gelten bei bayerischen Bauherren nach wie vor als Spitzenreiter unter den Wandbaustoffen fürs individuell geplante, moderne Eigenheim. Aus gutem Grund, so das Ziegelforum e.V., München: "Ein Haus ganz aus Ziegel bietet nicht nur einen günstigen Herstellungspreis bei kurzer Bauzeit und trägt damit auch dem Kostenbewusstsein gerade junger Bauinteressenten Rechnung." Das Material garantiere zudem Eigenschaften, die seit jeher unter dem Begriff Wohnwert zusammenzufassen sind. Dazu gehören vor allem hoher Wärme- und Schallschutz, ein gutes Raumklima, aber besonders Wirtschaftlichkeit in der Nutzungsphase. Ein Produktprofil, das in der Summe vom massiven Ziegelmauerwerk dauerhaft geleistet wird.
Die Auswahl geeigneter Baustoffe für die eigenen vier Wände als Langzeitgut wird jedoch nicht nur von Gestaltung, Funktionalität und Ökonomie bestimmt. Stärker als bisher muss, so das Ziegelforum, auch die Umweltverträglichkeit ins Kalkül gezogen werden. Gut für den Ziegel. Denn er wird aus Ton, Lehm und tonigen Massen geformt und im Brennprozess keramisch veredelt. Die Rohstoffe – Erde, Wasser, Luft und Feuer – sind ausschließlich Produkte der Natur.
Beim Energiekonzept fürs Haus steht der Ziegel gleichfalls für Ökologie. Selbst die verschärften Anforderungen der Energieeinsparverordnung werden mit der monolithischen Massivbauweise aus
36,5 cm dicken Ziegelwänden mehr als erfüllt, und zwar ohne zusätzlich außen aufgebrachte Wärmedämmung. Das heißt: der jährliche Heizwärmebedarf beim Neubau von Wohngebäuden wird auf 4 bis 7 Liter Heizöl oder Kubikmeter Gas je qm beheizter Wohnfläche begrenzt. Das Ziegelniedrigenergiehaus- wie dies auch das Architekturbüro Schneider + Hick, Rosenheim, praktiziert, wird zum Normalfall. Zudem sorgt die kapillare Feuchteleitfähigkeit des gebrannten Materials für eine gut verträgliche Raumluftfeuchte und damit für Wohlbehagen der Bewohner.
Nach Informationen der bayerischen Ziegelindustrie setzt sich massives Ziegelmauerwerk im Problemfeld Brandschutz positiv von der auf den Markt drängenden Leichtbau- oder Holzskelettbauweise ab. Denn während des Produktionsprozesses durchs Feuer gegangene Ziegel sind unbrennbar und widerstehen vergleichsweise höchsten Brandbelastungen. Mit keramischen Baustoffen errichtete Häuser bieten deshalb ausreichend Schutz vor Feuer. Massive Ziegelwände sorgen bei Werten um 50 dB auch für guten Schutz gegen Außenlärm, selbst an verkehrsreichen Straßen. Ferner sind sie widerstandsfähig gegenüber chemischen Belastungen, absolut frei von Schadstoffen und kennen keine Ausgasungen oder Ausdünstungen.
Nicht vergessen sollten Bauherren die geringen Instandhaltungskosten bei der Ziegelmassivbauweise. Weiterer Vorteil: "Bei Ziegelwandkonstruktionen handelt es sich um eine einfache, seit langem bewährte und verlässliche Bauweise, die dem heimischen Handwerk vertraut und problemlos umzusetzen ist – das richtige Material fürs Traumhaus".
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