Wer sich in sein Auto setzt, nimmt in einer kleinen Hightech-Welt Platz. Unzählige elektronische Funktionen erweisen sich als nützliche Helfer, die für mehr Komfort und Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Was hier als selbstverständlich gilt, ist aber längst auch in Haus und Wohnung möglich. Die moderne Elektroinstallationstechnik ersetzt dabei die Heinzelmännchen von früher
Wer sich in sein Auto setzt, nimmt in einer kleinen Hightech-Welt Platz. Unzählige elektronische Funktionen erweisen sich als nützliche Helfer, die für mehr Komfort und Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Was hier als selbstverständlich gilt, ist aber längst auch in Haus und Wohnung möglich. Die moderne Elektroinstallationstechnik ersetzt dabei die Heinzelmännchen von früher: Sie macht das Wohnen bequem und sicher. Und billiger, denn sie hilft dabei, Energie einzusparen.
„Dabei kann das Haus inzwischen vieles automatisch regeln“, erläutert der Düsseldorfer Architekt Clemens Brachtendorf. Er hat sich darauf spezialisiert, Häuser „intelligent“ auszustatten. Voraussetzung dafür ist, dass sich der Bauherr schon bei der Planung seines Hauses für eine EIB Instabus-Installation entscheidet. Zunächst ist das nichts weiter als ein unscheinbares grünes Kabel, das zusammen mit der Stromversorgung unter Putz verlegt wird. Die Intelligenz kommt später hinzu: Sie steckt in den Tastsensoren, die die herkömmlichen Schalter ersetzen und die komplexen Steuerbefehle über die Busleitungen versenden – an Leuchten, Jalousien, die Alarmanlage und an vieles andere, was im Haus elektrisch betrieben wird.
Wie das im Detail funktioniert, darüber braucht sich der Bauherr nicht den Kopf zu zerbrechen. Wichtig für ihn: Die Technik ist ganz einfach zu bedienen. Ein leichter Fingerdruck genügt, und es entstehen ganze Lichtszenarien oder die Sonnenschutzfunktionen in Haus und Wohnung werden sinnvoll aufeinander abgestimmt. Und das klappt auch, wenn man nicht zu Hause ist. Denn viele Funktionen können vom Haus inzwischen automatisch geregelt werden. Außentemperatur, Lichteinfall, Regen oder Wind werden mit Sensoren gemessen – woraufhin beispielsweise die Heizung energiesparend geregelt wird und die Markise aus- oder die Jalousien hochgefahren werden. Dank moderner Technik kann sich das Haus also schon weitgehend selbst verwalten.
Doch irrt, wer glaubt, dass die Krönung der modernen Haustechnik der telefonierende Kühlschrank sei – der sich meldet, wenn das Haltbarkeitsdatum der Milch überschritten ist. Wirklich überzeugend sind nur sinnvolle Lösungen, beispielsweise die Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit in Haus und Wohnung. So lässt sich das tägliche An- und Ausschalten des Lichts in den verschiedenen Räumen über mehrere Wochen speichern und später automatisch wiederholen – wenn die Bewohner Urlaub machen. Beobachter mit bösen Absichten können hier keinen Unterschied erkennen. Und sollte sich doch jemand unberechtigten Zutritt zu Haus und Wohnung verschaffen, gibt es viele Möglichkeiten, ihm den Spaß zu verderben: wenn alle Lichter schlagartig automatisch eingeschaltet werden, die Alarmanlage die Nachbarn weckt und die Eigentümer per SMS über den Einbruch informiert werden.
Mehr Sicherheit also, aber auch mehr Bequemlichkeit für die Bewohner und weniger Energieverbrauch – das leistet jede Businstallation. Architekt Brachtendorf demonstriert dem Bauherren darüber hinaus gerne noch das zusätzliche Potenzial, das in einer EIB Instabus-Installation steckt. Zum Beispiel die Steuerung aller Funktionen über den eigenen PC. Voraussetzung hierfür ist der Gira HomeServer, der sich mit dem Bordcomputer im Auto vergleichen lässt. Mit Hilfe des HomeServers lassen sich am heimischen PC Grundrisse, Pläne und Bilder hinterlegen, die vom Fachmann optisch ansprechend aufbereitet und mit der gesamten Haustechnik verknüpft werden können: Grafiken zeigen, wo abends noch Licht brennt, per Mausklick wird die Heizung auf Nachttemperatur heruntergefahren. Und wer draußen eine Kamera angebracht hat, kann am Bildschirm schnell noch einen Blick vor die Tür werfen.
Das geht übrigens auch von außerhalb. Ein mit dem Gira HomeServer vernetztes Haus lässt sich problemlos von jedem Ort der Erde fernsteuern – das Internet macht’s möglich. Mit eingebundenen Überwachungskameras können die Bewohner sogar jederzeit sehen, was sich im Inneren abspielt. Aber selbst daheim muss niemand unbedingt vor dem Computer-Bildschirm sitzen: Alle Instabus-Funktionen lassen sich auch mit anderen internetfähigen Geräten abrufen und bedienen, beispielsweise mit dem Handy oder einem PDA – bequem vom Sofa aus. Eine andere Möglichkeit bietet das Gira SmartTerminal, die neue Steuer-, Melde- und Kontrolleinheit zur manuellen Bedienung der EIB Instabus-Installation. Durch die Kombination mit speziellen Internet-Funktionen können vom Gira SmartTerminal sowohl E-Mails als auch nützliche Online-Dienste abgerufen werden. Weitere Informationen zum EIB Instabus-System gibt es unter www.gira.de oder www.eib-plan.com. Und natürlich berät auch der Elektromeister vor Ort.