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Arbeitsplatz im Grünen


In den kalten Wintermonaten ist es in Büros oft schwierig, für ein angenehmes Raumklima zu sorgen: Trockene Heizungsluft, Staub, wechselnde Temperaturen und Lichtmangel sind die Ursachen. Als einfaches Wohlfühlrezept auf Bio-Basis haben sich Grünpflanzen erwiesen.

In den kalten Wintermonaten ist es in Büros oft schwierig, für
ein angenehmes Raumklima zu sorgen: Trockene
Heizungsluft, Staub, wechselnde Temperaturen und
Lichtmangel sind die Ursachen. Als einfaches Wohlfühlrezept
auf Bio-Basis haben sich Grünpflanzen erwiesen.

Einer der Hauptgründe für trockene Luft mit geringer
Luftfeuchtigkeit (unter 30 Prozent) sind Heizungen und
Klimaanlagen verbunden mit Temperaturschwankungen in
geschlossenen Räumen. Computer, Drucker oder Kopierer, aber
auch Teppiche oder Putzmittel geben zudem Schadstoffe ab. In
einer solchen Umgebung klagen viele Arbeitende über
Konzentrationsschwäche, Müdigkeit bis hin zu
Atemwegserkrankungen, Hautproblemen und Augenreizungen. Ein
besseres Raum- und Arbeitsklima kann mit einer relativen
Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent erreicht werden.
Erste Hilfe versprechen ausreichend Grünpflanzen am
Arbeitsplatz. Sie bauen Schadstoffe aus der Luft ab, produzieren
Sauerstoff und verdunsten über ihre Blätter Wasser. Sauerstoff
fördert die Konzentration und eine erhöhte Luftfeuchtigkeit ist
Balsam für belastete Atemwege.

Ein kleiner Kaktus auf dem Schreibtisch kann das alleine nicht
leisten. Gut luftreinigende Pflanzen sind zum Beispiel Schwertfarn,
Gerbera, Efeu und Dattelpalme. Pflanzen mit großer Blattfläche –
wie zum Beispiel Bambuspalme, Ficus oder Zierbanana –
verdunsten viel Wasser und können die Luftfeuchtigkeit am besten
erhöhen. In lichtkargen Ecken gedeihen Schusterpalme, Grünlilie
oder Dattelpalme. Bei so viel Grün muss auf Blüten nicht
verzichtet werden: Zimmerlinde, Becherprimel oder
Usambaraveilchen an den Arbeitsplatz gestellt wirken sich positiv
auf den Arbeitsalltag aus.

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