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Markterfolg für "ClimaLife"

Uni Hannover bestätigt effizienten Schadstoffabbau/ „Nischenprodukt“ setzt sich durch

Über eine „beispiellose Resonanz des Marktes“ berichtet
Dachstein-Produzent Nelskamp(Schermbeck). „Die neue, umwelt-aktive Oberfläche ClimaLife wurde bereits drei
Monate nach ihrer Einführung zum Renner“, stellt Marketingleiter Korni Ufermann
fest. Wohnbaugesellschaften ordern große Mengen, Fertighausfirmen bietet das
neue Produkt als Standard-Ausstattung an und auch aus dem Ausland häufen sich
die Anfragen. „ClimaLife wurde als Nischenprodukt für besonders ökologisch
bewusste Bauherren geplant. Die breite Resonanz auf dem Markt zeigt, dass wir
auf einen allgemeinen Trend getroffen sind.“

Jetzt
bestätigte das Institut für Technische Chemie der Universität Hannover: „Insgesamt zeigen die ClimaLife-Dachsteine
eine stabile Abbaueffizienz.“ Nach umfangreichen Tests steht fest: Bei 2.000
Sonnenstunden im Jahr bauen 100 Quadratmeter ClimaLife-Dachsteine 334 Gramm
Stickoxide ab. Das ist besonders im urbanen Raum, wo die meisten Schadstoffe
aus der Verbrennung von Öl und Gas aus Heizungen, Kraftwerken und Fahrzeugen
entstehen, erwünscht. Denn die schädlichen Stoffe verschärfen die
Ozon-Belastung.

Der
Mikrobeton der ClimaLife-Oberfläche ist mit Titandioxid durchsetzt. Dieses spaltet
mit Hilfe von Tageslicht gesundheitsschädliche Stoffe und wandelt sie – ein
Dachleben lang – in ungefährliche Substanzen um. In den ersten Jahren tritt –
naturbedingt – ein Schleier auf, der jedoch von allein verschwindet. „Das ist
für umweltbewusste Haus-Eigentümer offenbar kein Problem“, berichtet Ufermann. 

Nelskamp
bietet die speziellen Dachsteine als Finkenberger-Pfanne und als S-Pfanne an –
in den Farben Rot, Braun, Zementgrau und Granit.

Nelskamp

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