„begehbare Schränke“ stark im Kommen
Mit überraschenden Einblicken in Otto Normalverbrauchers Allerheiligstes bringt eine Analyse von schrankplaner.de Licht ins Dunkel des deutschen Durchschnitts-Schlafzimmers. Der Internet-Anbieter von Maß-Schränken hat die Daten von mehr als 1000 verkauften Kleiderschränken ausgewertet. Demzufolge ist der deutsche Kleiderschrank exakt 2,53 Meter breit, 60,5 Zentimeter tief und hat eine Höhe von 2,39 Metern. Auf diese 3,7 Kubikmeter verteilen sich 3,2 Schubladen, 10 Einlegeböden und 1,68 Meter Kleiderstange.
Auch über die Optik weiß Friedhelm Großekathöfer, Geschäftsführer und Erfinder von schrankplaner, einiges zu berichten: „Der beliebteste Kleiderschrank hat eine weiße Front mit matt-silbernen Griffen und Dreh- oder Falttüren, die maximal 60 Zentimeter tief öffnen.“ 23 Prozent der Kleiderschränke stehen unter Schrägen. 28 % sind Einbauschränke, der überwiegende Teil ist zum freien Aufbau an einer Wand vorgesehen.
Ungebrochen sei der Trend zum Ankleidezimmer mit offenen Regallösungen, so Großekathöfer: „Die Bestellungen für die Einrichtung eines begehbaren Kleiderschranks machen zwar noch einen geringen, jedoch stark wachsenden Anteil unserer Aufträge aus.“ Hierbei werden ganze Zimmer der Wohnung oder des Hauses zu einem vollständigen Schranksystem ausgebaut, in dem vom Anzug über Kostüme und Kleider bin hin zur Schuhkollektion und der Bad- und Bettwäsche alle Textilwaren aufbewahrt werden.