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Besser gut als billig

Werkzeug fürs Tapezieren mit Überlegung kaufen

Die weißen Wände gefallen nicht mehr und jetzt muss eine neue Gestaltung her? Kein Problem ist das mit den aktuellen Tapeten-Kreationen. Zur klassischen Raufaser haben sich strukturierte Beschichtungen, glänzende Metalleffekte oder auch dreidimensionale Geflechte gesellt. Ehemals triste Räume werden so im Handumdrehen zu schicken Wohlfühl-Oasen.

Doch damit das Tapezieren ohne Probleme und Missgeschicke gelingt, ist gutes Werkzeug wichtig. Wer beim Einkauf auf Qualität achtet, erleichtert sich so manchen Arbeitsschritt und hat meist auch mehr Freude an der Arbeit. Zu billige Sonderangebote halten oft nicht, was sie versprechen und verschleißen schneller als erwartet. Gutes Werkzeug dagegen hält – bei entsprechender Pflege – oft ein Leben lang.

Unerlässlich ist ein stabiler Tapeziertisch, auf dem die Bahnen ausgerollt, zugeschnitten und mit Kleister bestrichen werden. Praktisch und zugleich sehr flexibel verwendbar sind dabei ausklappbare Multifunktionstische. Diese können auch bei vielen anderen Gelegenheiten zum Einsatz kommen und sie lassen sich Platz sparend verstauen.

Beim Maßnehmen und Zuschneiden helfen Zollstock, Kantenschneidlineal und ein Cuttermesser mit ausreichend vielen Ersatzklingen. Denn wird mit abgenutzten Klingen geschnitten, kann die Tapete leicht reißen. Besser also vorher wechseln. Für das Einkleistern der Tapeten werden Kleisterbürsten oder Quaste benötigt. Diese gibt es aus Holz oder Kunststoff mit unterschiedlichem Besatz, von einfachen Polypropylenborsten über Naturborsten bis hin zu besonders strapazierfähigen Nylonhaarmischungen.

Um die Tapete blasenfrei an die Wand zu bringen, wird sie mit einer Bürste festgestrichen. Übergänge werden am besten mit einem Tapetenandrückroller verfestigt. Selbstverständlich sein sollte eine sichere Leiter, die an Stelle wackeliger Hilfskonstruktionen verwendet wird. Wichtig beim Aufstellen: ein rutschfester Untergrund.

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