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Terrassenüberdachungen selbst bauen

Unsere Tipps

Das Modell der klassischen Veranda hat einen eindeutigen Vorteil auf seiner Seite. In diesem Fall sorgen Überdachungen dafür, dass die Freifläche eher als Teil des Hauses betrachtet werden kann. Nicht nur bei schönstem Wetter ist es möglich, die Wohnfläche auf diese Weise etwas zu vergrößern. Die Terrasse verfügt zwar von Haus aus nicht über diesen Vorteil, lässt sich jedoch mit ein paar gezielten Handgriffen in dieser Hinsicht ausrüsten. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Tipps.
Die Kosten reduzieren

Für Heimwerker bietet sich zunächst die Möglichkeit, einen gezielten Einfluss auf die Kosten zu nehmen. In der Praxis stellt die eigene Arbeit eine Chance dar, um die Lohnkosten zu umgehen. Die Gesamtkosten des Projekts beziehen sich auf diese Weise allein auf das Material, welches für den Bau erforderlich ist. Bei den Planungen für das Terrassendach sind Heimwerker nicht auf sich allein gestellt. Denn ein passender Terrassendach Bausatz ist inzwischen auch im Internet bestellbar. Für die Terrassenüberdachung reduzieren sich auf diese Weise die Gesamtkosten, die unter dem Strich zu tragen sind. Der Terrassenüberdachung Bausatz macht es möglich, auch mit rudimentären Kenntnissen zum gewünschten Ziel zu kommen. Das Verhältnis von Preis und Leistung verbessert sich aufgrund der Tatsache, dass die Arbeit selbst verrichtet werden kann.

Der Blick auf das Material

Weiterhin empfiehlt es sich für Heimwerker, im Vorfeld einen Blick auf das verwendete Material zu werfen – also Alu oder Holz und Glas oder (Doppel-)Stegplatten. Die klassische Veranda aus Holz mag optisch sehr ansprechend sein, birgt allerdings einige Risiken. So wird das Holz etwa sehr stark von der Witterung beeinflusst. Die Lebensdauer ist deshalb in der Regel niedriger, als bei einer Konstruktion aus Metall. Zudem sind regelmäßig kleine Arbeiten notwendig, um die Bausubstanz in ihrem guten Zustand zu erhalten. So müssen die Flächen neu geschliffen und lasiert werden, um die Feuchtigkeit im Laufe der Jahre nicht in das Holz eindringen zu lassen. Terrassenüberdachungen aus Aluminium zeichnen sich dagegen durch eine besondere Robustheit aus. Das Material ist zudem sehr leicht, was wiederum die Statik des gesamten Projekts positiv beeinflussen kann. Ein eigentlich schweres Dach lässt sich auf diese Weise leichter an Ort und Stelle verankern.

Lohnt sich die Überdachung?

Doch welche Gründe sprechen nun dafür, Überdachungen der Terrasse anzustreben? Viele Bauherren entscheiden sich dafür, um die Nutzbarkeit der Fläche allgemein zu verbessern. Während bei kleinen Niederschlägen jedes gemütliche Beisammensein bereits nach innen verlegt werden muss, bietet sich dank des Dachs die Möglichkeit, die Zeit im Freien länger zu genießen. Je nach Ausgangslage reduziert das Dach zudem die allgemeine Angriffsfläche des Windes. Dies gilt insbesondere dann, wenn zusätzlich eine weitere Seite mit einem Schutz versehen wird. In der Folge ist es auch bei etwas kühleren Temperaturen möglich, die Zeit auf der Terrasse gänzlich zu genießen.

Auch optisch bieten sich in diesen Tagen viele Möglichkeiten, um das Dach der Terrasse an die Optik des Hauses anzugleichen. Während manche Bauherren im Vorfeld befürchten, das Dach könnte die angestrebte Optik zu sehr beeinflussen, lassen sich diese Zweifel in der Regel schnell aus der Welt schaffen. Durch eine gelungene Wahl von Material und Bauweise ist es in den meisten Fällen möglich, die ersehnte Optik zu erreichen. Je genauer die Pläne und Beschreibungen sind, desto leichter fällt zudem die Einschätzung der späteren Optik.

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