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Wie Sie die Hecke als Sichtschutz nutzen

[Anzeige] Wer es natürlich mag, greift auf die Hecke als naturbelassener Sichtschutz zurück. Gerade zur Blütezeit sieht diese grüne Variante besonders schick aus. Sie ist gleichzeitig als Grundstücksgrenze zu Nachbarn oder Straße nutzbar und bietet eine echte Alternative zum normalen Sichtschutzzaun.

Die andere grüne Variante sind die Kletterpflanzen. Diese sind sehr flexibel und eignen sich für jede Form und Größe des Sichtschutzes. Allerdings benötigen sie im Gegensatz zur klassischen Hecke meistens eine Kletterhilfe.

In diesem Ratgeber befassen wir uns mit der Hecke als Sichtschutz.

Mit der Hecke vor neugierigen Blicken schützen

Entscheiden Sie sich für diese Möglichkeit des Sichtschutzes, sollte ihnen vorab bewusst sein, dass die klassische Hecke ausreichende Platz in Breite und Tiefe benötigt. Zudem verlangt die grüne Wand einiges an Pflege und sie sollten, bis die Hecke eine ordentliche Größe erreicht hat, eine Menge Geduld mitbringen. Aber dann eignet sie sich nicht nur als hervorragender Sicht-, sondern ebenfalls als Windschutz.

Besonders beliebt sind beispielsweise die aus dem nördlichen Regenwald stammenden Thujas, welche eine preiswerte Lösung versprechen. Sie sorgen von Anfang an für einen blickdichten Sichtschutz. Allerdings sollten Sie bedenken, dass die Art aufgrund ihrer Herkunft besonders viel Wasserbedarf hat, starke Allergien auslösen kann und für Familien mit kleinen Kindern eher ungeeignet ist, weil alle Pflanzenteile giftig sind. 

Haben Sie etwas Geduld und können einige Jahre warten, bis der Sichtschutz komplett ist, können sie auch auf einheimische Hecken zurückgreifen. Empfehlenswert ist es, wenn Sie sich vor dem Kauf umfassend beraten lassen.

Mittlerweile bietet der Handel viele Varianten an sogenannten Fertighecken an. Für die etwas ungeduldigen Menschen bietet das eine hervorragende Möglichkeit, sofort einen Sichtschutz im Garten zu pflanzen. Dazu gibt es beispielsweise schon komplette Buchenhecken zu kaufen, wahlweise in den Höhen 1,20 oder 1,70 cm Meter.

Kann der Bambus eine Alternative sein?

Eine Alternative zur klassischen Hecke stellt der Bambus dar. Dieser exotisch wirkende Sichtschutz wächst nicht nur schnell, sondern ist auch ziemlich robust. Im Frühjahr sind lediglich die neuen Triebe zurückzuschneiden. Im Sommer zeigt sich der Bambus dann bereits wieder komplett von seiner besten Seite. Ähnlich wie bei der grünen Wand aus dem nördlichen Regenwald benötigt der Bambus allerdings viel Wasser  und muss auch an frostfreien Tagen im Winter gegossen werden.


Zwar sind hiesige Bambusarten meist winterhart, dennoch gibt es zwischen den Arten große Unterschiede in der Kälteempfindlichkeit. Vor der Wahl „Ihrer“ Bambushecke sollten sie sich daher in jedem Fall informieren, welche Art für den geplanten Zweck und Standort am besten geeignet ist.
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