Der Bundespreis für das kommende Jahr setzt den Fokus auf die nachhaltige Gebäudesanierung. Sie wird offensichtlich immer wichtiger.
Bundespreis-Ausschreibung ist eröffnet
Bereits zum dritten Mal sollen Gebäude eine Auszeichnung erhalten. Für das Jahr 2025 setzen BMUV und UBA für den Bundespreis den Fokus auf Objekte, die über eine nachhaltige Gebäudesanierung verfügen. Wer sein Haus, Quartier oder sein Projekt entsprechend bewerben möchte, kann dies ab sofort tun.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Schirmherrin des Preises, vergibt den Bundespreis „Umwelt & Bauen“ an spezielle Projekte. Diese müssen sich an die Werte der europäischen Initiative „Neues Europäisches Bauhaus – Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion“ entsprechend umsetzen. Für das Jahr 2025 gibt es vier Kategorien, in denen die Projekte beworben werden können.
So kann man sich bewerben
Wer teilnehmen möchte, der muss abwägen, ob sein Objekt die Vorgaben ganzheitlich erfüllt. Ansprechen möchte der Bundespreis „Vordenker“, die in den Bereichen der Fachplanung, Bauprodukte und Architektur tätig sind. Bis zum 18. November 2024 können sich all jene mit ihrem Projekt bewerben, die alle Punkte erfüllen.
Am 7. April 2025 findet dann sowohl die Bekanntgabe der Sieger als auch die Preisverleihung statt. Der Bundespreis für nachhaltige Gebäudesanierung, richtet sich an den Gebäudebestand. Alle energetisch sanierten, umgebauten und modernisierten sowie aufgestockten oder nachverdichteten Objekte können hier spannend sein. Die Kategorien sind: Wohngebäude, Nicht-Wohngebäude, Quartier sowie Sonderpreis für Bauprodukte, bautechnische oder digitale Innovationen.
Gleichzeitig müssen sie alle Kreislauffähigkeiten erfüllen und sich an die Vorgaben für die Energieeffizienz halten. Weiterhin sind Klimaschutz- und Klimaanpassungen sowie die Biodiversität von Bedeutung. UBA-Präsident Dirk Messner erklärt dazu: „Ziel des Wettbewerbs ist insbesondere, die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit- und Klimaschutzorientierung sowie der sozialen Dimension aufzuzeigen. Erfolgreicher Klimaschutz bedeutet auch, alle Teile der Bevölkerung mit einzuschließen. Mit dem Preis möchten wir Bau- und Umbauprojekte fördern, die soziale, ökologische und ökonomische Aspekte mitdenken.“