[ANZEIGE] Der Bau des Eigenheims ist ein Abenteuer für viele Bauherren. Doch nicht nur für die Erwachsenen stellt der Umzug oder das neue Haus ein Abenteuer dar. Die meisten Kinder freuen sich ebenso auf die Veränderungen. Dabei kann es für viele Familien eine Herausforderung sein, zwischen der Baustelle und der Kinderbetreuung die richtige Balance zu finden. Oftmals lassen sich jedoch beide Komponenten sehr einfach miteinander vereinbaren.
Kinder in die Planung einbeziehen und das Eigenheim problemlos bauen
Es gibt viele Kinder, die sich darüber freuen, wenn sie ihren Eltern helfen können. Das betrifft
nicht nur Kleinigkeiten im Haushalt, sondern auch kleine Aufgaben beim Hausbau. Je nach
Alter ist es den Kleinen möglich, bei der Gestaltung von Haus oder Garten mitzuhelfen. Um
Bauschutt im Haus oder Unkraut im Vorgarten zu entfernen, dürfen neben einem kleinen,
kindgerechten Eimer auch Arbeitshandschuhe für Kinder nicht fehlen. Die Kids lernen somit
direkt, Eigenverantwortung zu übernehmen und die richtigen Utensilien für die jeweilige
Arbeit zu verwenden. Natürlich sind Kinder auch stolz, wenn sie eigenständig Aufgaben
gemeistert haben.
Tipp: Kindern, die sich das Arbeiten auf Baustellen oder im Garten nicht zutrauen, sollten
natürlich nicht gezwungen werden. Es kann jedoch hilfreich sein, die Kinder in die Planung
einzubeziehen und zu verschiedenen Arbeitsschritten zu ermutigen. Wenn Kinder bei der
Gestaltung ihres eigenen Zimmers oder dem Spielbereich im Garten mithelfen dürfen, hilft es
ihnen, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und sich im neuen Heim rundum
wohlzufühlen.
Mit diesen Tipps kommt es weder zu kleinen noch zu großen
Unfällen
Die meisten Kinder freuen sich, wenn sie ihre Eltern beim Bau des Eigenheims unterstützen
dürfen. Doch es kommt auf die Motorik, das Alter und die Erfahrungen der Kinder an,
inwieweit sie hilfreich sein können. Kleinkinder sind dementsprechend auf der Baustelle
dauerhaft zu beobachten. Sie können viele Kleinteile, die auf der Baustelle herumliegen,
anfassen oder sogar in den Mund nehmen. Das kann mitunter Lebensgefahr bedeuten. Es ist
also wichtig, die Kinder genau im Auge zu behalten.
Grundschulkinder können hingegen durchaus größere Aufgaben übernehmen. Sie bringen
Eltern kleinere Werkzeuge, räumen Bereiche frei oder versorgen die Eltern mit Erfrischungen.
Natürlich dürfen sie auch einen Teil der Zimmerwand streichen. Hier kommt es immer auf die handwerklichen Erfahrungen des Kindes ein. Viele Eltern wissen jedoch genau, was sie ihren
Kindern zutrauen können.
Bei Teenagern sind die Tätigkeitsbereiche deutlich größer. Sie können nicht nur Wände
tapezieren, sondern auch beim Verlegen von Bodenbelägen helfen, Fenster putzen oder
Kartons tragen. Bei jedem Kind – ganz gleich, wie groß, alt und erfahren es ist – gilt jedoch,
die Sicherheit niemals zu vernachlässigen. Jede Aufgabe ist vorsichtig und mit Bedacht
vorzunehmen. Somit kommt es nicht zu Problemen oder Unfällen.
Anstrengungen erkennen und Pausen einplanen
Auch wenn die Bau- oder Renovierungsphase für alle Familienmitglieder anstrengend ist,
haben Kinder mit mehr Stress zu kämpfen als Erwachsene. Eltern sollten somit ausreichend
Pausen einplanen und sich mit ihren Kindern befassen. Das hilft nicht nur kleinen Kindern,
sondern auch den großen Kids, die sich vielleicht wegen des Ortswechsels oder der neuen
Schule Sorgen machen. Hier ist es empfehlenswert, alle Ängste zu besprechen, damit der Bau
des Eigenheims in jeder Hinsicht entspannt verläuft.
Das Thema Haus ist für viele Familien mit Aufregung verbunden – vor allem dann, wenn ein
Haus gebaut oder intensiv saniert wird. Mit viel Geduld, Zeit und Liebe können sich jedoch
alle Familienmitglieder auf das Projekt einstellen und sich auf die neue Lebensphase freuen.