StartArchivHighlight in Köln Der TURBOKEIL - eine neue Hammerbohrer-Generation

Highlight in Köln Der TURBOKEIL – eine neue Hammerbohrer-Generation

Mitte 1999 stellte die Firma KEIL eine neue Hammerbohrer-Generation, den TURBIKEIL, vor. Damals wurde u.a. getextet.
"Leistungsgrenzen werden verschoben, und der Begriff Präzision erhält beim Hammerbohren eine neue Bedeutung."

Mitte 1999 stellte die Firma KEIL eine neue Hammerbohrer-Generation, den TURBIKEIL, vor. Damals wurde u.a. getextet.

"Leistungsgrenzen werden verschoben, und der Begriff Präzision erhält beim Hammerbohren eine neue Bedeutung."

Natürlich wurden solche Aussagen zuerst einmal als vollmundige Werbung verstanden und es galt, den Beweis anzutreten. In der Zwischenzeit konnten viele Verwender nicht nur probieren, sondern sich auch wundern. Wundern darüber, welches Verbesserungspotential in einem "alten" Werkzeug steckt, von dem wir doch alle glaubten, daß es weitgehend ausgereizt sei.

Aus dem Kreis der Verwender – zumeist über die Händler – erreichte die Firma KEIL ein breites, positives Echo. Ergebnisse wie 30% mehr Leistung und 50% mehr Standzeit, waren dabei keine Seltenheit!

Solche Ergebnisse fordern praktisch zu einer Vertriebsoffensive heraus. Auf der Kölner Eisenwarenmesse wird dem TURBOKEIL eine große Präsentation gewidmet sein. Ein Schwerpunkt ist dabei die Zusammenarbeit mit dem Handel. Neben anderen Vertriebs- und Marketinginstrumenten soll ein praktischer Displayständer mit Header die Präsentation des TURBOKEIL im Handel erleichtern.

Wer bisher nicht Gelegenheit hatte, den TURBOKEIL zu testen, wird sich nach wie vor fragen, wie ist es möglich, solche Ergebnisse zu erzielen? Die Überlegungen die man bei KEIL in Engelskirchen anstellte und die letztlich zum Ergebnis führten, waren so logisch wie genial. Um einen schnellen Bohrfortschritt zu erreichen, muß das Werkzeug möglichst leicht in den Werkstoff eindringen und ihn zertrümmern. Dies ist am ehesten mit einem scharfen Werkzeug, also mit kleinem Schneidwinkel möglich.

Eine große Schärfe bedeutet aber auch die erhöhte Gefahr von Werkzeugbruch und schnellem Verschleiß. Soweit – so bekannt.

Schaut man jedoch etwas genauer hin, so stellt man darüber hinaus fest, daß der Einfluß der Schneidengeometrie auf den Bohrfortschritt größer wird, je weiter man sich der absoluten Bohrerspitze nähert. Die größte Bedeutung hat offensichtlich eine schnelle Zertrümmerung z.B. des Betons in der Nähe der Bohrlochachse durch die "Vorhut", also durch die Bohrerspitze.

Anders ist es bei den Schneidplattenausbrüchen und einem vorzeitigen Verschleiß. Diese treten vermehrt am Außendurchmesser der Schneide auf, was leicht zu erklären ist. Die Belastung der Bohrerschneide entsteht durch die Summe der Schlag- und Drehenergie. Die Schlagenergie ist in etwa gleichbleibend über die gesamte Schneide, während die Drehenergie mit wachsender Umfanggeschwindigkeit, also mit größerem Durchmesser zunimmt.

Die Lösung des Problems liegt deshalb in einer Optimierung der Schneidengeometrie, wobei an der Bohrerspitze die Schneidfähigkeit Priorität hat: mit wachsendem Durchmesser aber die Haltbarkeit in den Vordergrund tritt. Und genau damit sind wir bei der Neuentwicklung der Firma KEIL!

Die Schneidplatte des TURBOKEIL hat keinen durchgängig gleichen Schneidwinkel, sondern vielmehr wird ein an der Spitze relativ kleiner Schneidwinkel nach außen in exakt definierten Schritten immer größer.

Unterstützt wird das in jeder Beziehung leistungsstarke Arbeitsende des TURBOKEIL durch eine Förderwendel in asymmetrischer Form. Die nicht ausleerende, sondern aufnehmende Nute sorgt für bestmögliche Bohrmehlförderung.

Zur weiteren Verschiebung der bisher bekannten Leistungsgrenzen wurde darüber hinaus ein Hartmetall mit noch größerer Härte gewählt und der Schneidplattenrücken zusätzlich verstärkt. Am Ende steht ein Werkzeug, bei dem sowohl die Leistung als auch die Standzeit ganz erheblich erhöht werden konnten.

Aber auch bezüglich der Präzision des Bohrloches leistet der TURBOKEIL erstaunliches. Die beim Arbeiten in Beton bekannten Schwierigkeiten bei der Positionierung des Bohrloches und unsaubere Bohrungsränder können weitgehend der Vergangenheit angehören.

Beim TURBOKEIL sorgt eine Zentrierspitze dafür, daß das Anbohren zum Kinderspiel wird und eine exakte achsiale Bewegung nahezu sofort einsetzt. Das Ergebnis sind Bohrlöcher, die an der geplanten Stelle sitzen und kaum Ausfransungen zeigen.

Zusammenfassend können die Eigenschaften des TURBOKEIL AUF DIE Formel gebracht werden:

Mehr Leistung + höhere Standzeit + mehr Präzision = TURBOKEIL

Zu Recht kann beim TURBOKEIL von einer neuen Generation von Hammerbohrern gesprochen werden.

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