StartArchivErste Kaminöfen mit funktionierendem Feinstaubfilter

Erste Kaminöfen mit funktionierendem Feinstaubfilter

Mit neuen ECOplus-Feuerstätten reduziert Hark Feinstaub- und CO-Werte auf ein Minimum

Eine
bahnbrechende Neuentwicklung für die umweltfreundliche Nutzung von
Kaminöfen gelang der Hark GmbH & Co. KG aus Duisburg: In
Zusammenarbeit mit
einem renommierten Forschungsinstitut entstand die
„ECOplus“-Verbrennungstechnik, welche Feinstaub als erste
Feuerstätten weltweit wirkungsvoll und ohne externe Hilfs-Apparaturen
sowie
ohne Stromverbrauch effektiv
reduziert. Bei niedrigstem Brennstoffeinsatz und Staubanteil erreichen
die
Feuerstätten Spitzenwerte in Wärmeentfaltung und einen Wirkungsgrad von
88
Prozent. Nutzer profitieren von einem bis zu 40 Prozent geringerem
Holzverbrauch der ECOplus-Feuerstätten. Hark setzt mit dem patentierten
ECOplus-System neue Standards mit bisher unerreichbaren Leistungsdaten.

Eines
der meistdiskutierten Themen im Zusammenhang mit Umweltschutz ist die
Feinstaub-Thematik – sie betrifft auch die Holzfeuerungs-Branche. Immer
neue Meldungen verunsichern Kaminbetreiber und Interessierte. Fakt ist,
dass
die Bundesregierung plant, mittels konkreter Anforderungen unter
anderem an
Emissionen wie Feinstaub und Kohlenmonoxid, aber auch an den
Wirkungsgrad, die
BImSchV (Bundesimmisionsschutz-Verordnung) in zwei Schritten zu
novellieren,
indem sie die Grenzwerte voraussichtlich 2009 und 2015 verschärft. Mit
der bis
dato angebotenen Technik unterschreitet der Duisburger Ofenhersteller
bereits
jetzt die geforderten Abgaswerte und Besitzer von Hark-Feuerstätten mit
DINplus- und EFA-Zertifizierung betreiben diese auch über das Jahr 2024
hinaus
problemlos und ohne Abgasreinigung.
Dennoch
forschte die Nummer 1  der Kaminbauer an einem umweltfreundlichen
Verbrennungskonzept, welches den Feinstaub weiter reduziert,
gleichzeitig aber
die Wärmeentfaltung nicht beeinträchtigt. Ergebnis ist ECOplus, ein
integriertes System mit fünf entscheidenden Komponenten:
Schaumkeramik-Filtertechnik, Gussmulde, Feuerraumauskleidung,
Luftführung und
Nachverbrennung. Eine besondere Formgebung kennzeichnet die Gussmulde
und die
Feuerraumauskleidung besteht aus hochfester, heller und sehr glatter
Spezialkeramik. Hinzu kommt eine Luftführung mit gezielt zugegebener
Nachverbrennungsluft. Schräg im Kaminofen angeordnete offenporige
Schaumkeramik-Filterplatten sammeln den Staub. Dieser verglüht dann
ohne
Rückstände. Durch diese Anordnung und neue Form des Ofeneinsatzes wird
die im
Brennstoff enthaltene Wärmemenge fast vollständig nutzbar gemacht.
ECOplus
Besitzer erfreuen sich an starker Wärmeabstrahlung über Ofenscheibe und
Verkleidung in den Raum, weil die spezielle Geometrie des Feuerraums
diesen
Effekt gegenüber bislang gebräuchlicher Technik um ein Vielfaches
verstärkt. Es
erfolgt mit ECOplus eine effiziente Verbrennung mit einem Wirkungsgrad
von 88
Prozent. Im Gegensatz dazu weisen aktuelle DIN Plus geprüfte Kamine
einen
Wirkungsgrad von nur 75 Prozent auf.
Das
von Hark patentierte ECOplus-System reduziert die Staubmenge auf 21
mg/m³ und
den CO-Ausstoß auf 875 mg/m³. Die geplante Verordnung verlangt 2015
voraussichtlich einen Grenzwert von 40 mg/m³ bei der Staubmenge und
1250 mg/m³
für den CO-Ausstoß, ECOplus liegt also heute schon deutlich darunter.
Maßgebend
für die außergewöhnlich guten Leistungs- und Abgasdaten ist die exakte
Abstimmung der Komponenten aufeinander. Für
Schornsteine, die nicht optimalen Bedingungen entsprechen, bietet Hark
ECOplus
in einer zweiten Ausführung an, bei der die Abgastemperatur leicht
erhöht wird.
So funktionieren ECO plus Geräte auch unter diesen Voraussetzungen
einwandfrei.
Mit 84 Prozent ist der Wirkungsgrad auch hier noch deutlich höher als
der
Durchschnitt aktueller Feuerstätten. Auch diese Version ist wie ECOplus
I
komplett wartungsfrei und ab sofort erhältlich.

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