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Gleichstellungspolitik im Städtebau

Mit der Fachveranstaltung "Gender Mainstreaming in der Städtebaupolitik", am 2. Dezember 2002 beim Deutschen Städtetag in Köln, setzt das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen das Ziel der Bundesregierung um, die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip in jedem Ressort durchzusetzen

Mit der Fachveranstaltung "Gender Mainstreaming in der Städtebaupolitik", am 2. Dezember 2002 beim Deutschen Städtetag in Köln, setzt das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen das Ziel der Bundesregierung um, die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip in jedem Ressort durchzusetzen.

"Gender Mainstreaming im Städtebau kommt eine Schlüsselposition zu. Denn das Leben, Arbeiten und Wohnen spielt sich in städtischen Räumen ab", unterstrich Ministerialdirigent Dr. Peter Runkel bei der Eröffnung der Fachtagung.

Gender Mainstreaming als neue Strategie der Gleichstellungspolitik zielt in der städtebaulichen Planung auf die Sicherung und Verbesserung gleichwertiger Lebensbedingungen. Für die Praxis bedeutet dies, in allen Planverfahren und Projekten die Geschlechterperspektive von Anfang an bis zur baulichen Umsetzung zu berücksichtigen.

Die Fachtagung wird vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen durchgeführt. Auf der Veranstaltung geht es darum, auf der Basis von positiven Beispielen in der bisherigen Planungspraxis, konkrete Instrumente zur Implementierung von Gender-Mainstreaming-Projekten im Städtebau zu diskutieren, um damit die bisherigen Aktivitäten der Gleichstellungspolitik im Bereich Städtebau erfolgreich fortzuführen.

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

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