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CO2-Sparbüchse aus Holz

Jährlich geraten etwa sechs Milliarden Tonnen Kohlenstoff als Kohlendioxid (CO2) in die Erdatmosphäre. Dies geschieht durch industrielle Prozesse, Heizen mit Kohle, Erdöl oder Erdgas sowie durch die Verwendung von Verbrennungsmotoren. Ein wichtiger Ansatzpunkt für den Klimaschutz ist die verstärkte Verwendung von Holz als Baustoff.

Jährlich geraten etwa sechs Milliarden Tonnen Kohlenstoff als Kohlendioxid (CO2) in die Erdatmosphäre. Dies geschieht durch industrielle Prozesse, Heizen mit Kohle, Erdöl oder Erdgas sowie durch die Verwendung von Verbrennungsmotoren. Ein wichtiger Ansatzpunkt für den Klimaschutz ist die verstärkte Verwendung von Holz als Baustoff. Je mehr Holz zu langlebigen Gütern verarbeitet wird, desto mehr Kohlendioxid wird unschädlich gespeichert, kann also nicht in die Atmosphäre gelangen, denn Holz hat besondere Eigenschaften. Holz gewinnt 99 % seiner Masse aus der Luft, indem es CO2 bindet und mit Hilfe der Sonnenenergie zu jenem Baustoff umwandelt. Auch Naturstammhaus setzt mit seinen Häusern ausschließlich auf Holz, damit behagliches und gesundes Wohnen garantiert ist. Naturstammhäuser haben eine sehr lange Lebensdauer und tragen somit in entsprechendem Maße zum Klimaschutz bei. Berechnungen im Rahmen einer Ökobilanz haben ergeben, dass der Bau eines Holzhauses nicht nur neutral für die CO2-Bilanz ist, sondern sogar eine deutliche Umweltentlastung bewirkt. Ein Naturstammhaus besteht aus hochwertigem Holz 100-130 Jahre alter Fichten oder Douglasien, deren Stammzwischenräume mit Schafwolle (oder Baumwolle) isoliert sind, die mit biologischen Mitteln gegen Schädlinge geschützt sind. Wird es einmal umgebaut oder abgerissen, was an sich schon sehr unwahrscheinlich ist, können die Naturstämme klimaunschädlich wiederverwendet werden. Auch wenn die Stämme verbrannt, oder der Verrottung zugeführt werden, als nachwachsender Rohstoff befindet es sich in einem natürlichen Stoffkreislauf und erspart somit das unwiderrufliche und schädliche "Verheizen" der fossilen unwiederbringlichen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas. Ein Naturstammhaus gibt es in verschiedenen Ausbaustufen. Jedes Naturstammhaus wird nach den individuellen Wünschen des Bauherrn geplant und erstellt. Im World Wide Web kann sich der "virtuelle Häuslebauer" zum Thema "gesundes Wohnen" unter www.cdn-naturstammhaus.de schlau machen. Info-Hotline zu den Naturstamm-Häusern:

Naturstammhaus GmbH, Weilnauer Str. 2a, 61276 Altweilnau, Tel.: 06083/950230, Fax: 06083/950240.

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