Erfahrungen mit einem Ausbauhaus
Während normalerweise ein Bauherr nach Vollendung seines Häuschens erschöpft und gefrustet an die Bauphase denkt, erzählt Carsten Gootz (39) noch nach drei Jahren im eigenen Heim ganz begeistert vom Auf- und Ausbau seines Hauses. "Es hat alles super geklappt, und wenn es bei ein paar Kleinigkeiten Lieferschwierigkeiten gab, so war das Material am nächsten Tag per Express da." Die Baufamilie Gootz aus Pinneberg-Heist gehört zu den über 2000 Eigenheimbesitzern, die inzwischen ein B.O.S.-Mitbauhaus bezogen hat.
1995 entwickelten der Fertighaushersteller Bien-Haus, die Bau-marktkette OBI und die Bausparkasse Schwäbisch Hall im Angesicht schwindelerregender Baupreise ein Haus, bei dem die Baufamilie mit-bauen konnte. Das B.O.S.-Mitbauhaus war geboren, eine neue Form, um preisgünstig zu Wohneigentum zu kommen. Jeder Kooperations-partner liefert seinen Teil dazu: Bien-Haus die Haushülle komplett außen fertig, regendicht und abschließbar, OBI die heimwerkergerecht aufbereiteten Ausbausysteme abgestimmt auf den jeweiligen Haustyp, und Schwäbisch Hall kümmert sich um eine verträgliche Finanzierung. 27 verschiedene Haustypen mit über 50 Grundrissen stehen in Form von Ein-, Zwei-, Reihen- und Generationshäusern zur Verfügung. Alles sind förderungsfähige Niedrigenergiehäuser, für die auf Wunsch auch ökologisches Ausbaumaterial geliefert wird.
Die Familie Gootz hat das Leistungsangebot der B.O.S. genau geprüft, die dahinter stehenden Firmen als solide bewertet und vor allen Dingen das Serviceangebot mit Baustellenbesuchen, Anleitungen, Broschüren und möglichen Kursen bei OBI geschätzt. Diese Hilfen machten sich bei dem gelernten Steinsetzer besonders bei der Elektro- und Wasserinstallation positiv bemerkbar. "Ich hatte vorher kaum Ahnung davon, doch es klappte alles einwandfrei. Sicher, man musste manchmal öfter nachschauen, wenn es um Verteilerdosen oder mehrere Lichtschalter ging. Aber ob es Wechsel- oder Normalschaltungen betraf, alles war letztlich kein Problem. Auch die Sanitärinstallation lief genauso. Wenn man die Anleitungen durchliest, dann – so sehe ich es – kann es jeder."
Der eigenständige Hausausbau bringt beim B.O.S.-Haus eine Ersparnis je nach Hausgröße zwischen 60 und 85.000 Mark. Aber das allein – wenn auch wichtig – ist nicht der einzige Grund, sich für ein Mitbau-haus zu entscheiden. Carsten Gootz fühlt sich einfach wohl in seinen vier Wänden, weil er sie selbst eingebaut hat, weil er weiß was wo und wie angebracht ist. Dieses Wissen vermittelt Sicherheit und Ge-borgenheit.
Für den B.O.S.-Haustyp 051 mit 38 Grad Dachneigung, 180 qm Wohnfläche auf zwei Stockwerken und einem großzügigen Grundriss hat die Familie Gootz mit allem Drum und Dran rund 370.000 Mark bezahlt – "zu Festpreisen", wie der Hausherr betont. Auf ein finan-zielles Abenteuer braucht man sich bei diesem Ausbauhaus nicht ein-zulassen. Alles wird am Anfang festgeschrieben und nach diesen Ab-sprachen durchgezogen inklusive der Anlieferungen frei Baustelle, der Beratungsbesuche und der Bauabnahmen. Und die Zeit für den Ausbau kann sich jede Baufamilie selbst nach den zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten einrichten. Familie Gootz, verstärkt durch Vater Gootz, zog nach acht Wochen ins Erdgeschoss und baute anschließend in Ruhe das Dachgeschoss aus. Die dadurch gesparte Miete konnte bereits in die Finanzierung fließen.
Und eine Empfehlung für künftige Bauherren hatte Carsten Gootz auch parat: "Ich würde sie auf jeden Fall erst einmal zu B.O.S. schik-ken, denn es war alles einwandfrei und hat super geklappt."(Info-Telefon 01805-232515 – 24Pfg./Min..- oder im Internet unter www.bos-haus.de).