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Alte Häuser endlich abdämmen

Die nächste Heizkostenabrechnung kommt bestimmt

Die nächste Heizkostenabrechnung wird wieder höher ausfallen als die letzte.
Der neueste Heizspiegel des Deutschen Mieterbundes (DMB) zeigt, die Heizkosten
sind deutlich gestiegen, obwohl weniger Energie verbraucht wurde. Danach mussten
für erdgasbeheizte Gebäude im Schnitt 12,5 Prozent, für fernbeheizte Häuser 4,7
Prozent und für ölbeheizte Gebäude 2,3 Prozent mehr aufgewendet werden

Das
lässt sich jedoch ändern. „Die meiste Energie geht durch schlecht abgedichtete
Außenwände und das Dach verloren“, so die Stiftung Warentest. Alle öffentlichen
wie privaten Institutionen appellieren an Vermieter wie Mieter, alte Häuser zu
sanieren. Diese Energieschleudern lassen sich leicht und kostengünstig sanieren,
meinen Hersteller wie der Farben- und Dämmstoffspezialist Caparol. Jetzt werden
neue Hightechprodukte in der Fassadendämmung eingesetzt. Die Ober-Ramstädter
haben ein System entwickelt, das die Stoß- und Schlagresistenz von
Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) enorm steigert. Im Carbon-WDVS-System sind die
aufeinander abgestimmten Komponenten Armierungsspachtel für Sockel und Fassade,
Oberputz sowie Außenfarbe jeweils mit der Hightechfaser ausgestattet. Die
Kohlefaser hat meist als Verbundwerkstoff die Luft- und Raumfahrt, die
Automobilindustrie, den Hochleistungssport sowie die Medizintechnik erobert und
wird jetzt auch in der Fassadentechnik eingesetzt. Durch das Caparol-System
erhöht sich die Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Belastungen wie Hagel
oder Vandalismus. In Verbindung mit der bewährten Dalmatinerplatte lassen sich
allein durch Fassadendämmung je nach Dimensionierung des Gebäudes 30 bis 70
Prozent des Heizenergiebedarfs senken. Der Dämmwert liegt bei dem neuen
Werkstoff gegenüber herkömmlichen Systemen um 12,5 Prozent höher. So könnte sich
der Ölverbrauch durch geeignete Dämmmaßnahmen von 20 auf drei Liter je
Quadratmeter Fassadenfläche und Jahr reduzieren. Wie attraktiv solche Maßnahmen
sind, zeigen auch die staatlichen Zuschüsse. Die Zinsen wurden bei der KfW-Bank
nochmals auf effektiv 2,52 Prozent (Stand: 9.8.2007) gesenkt. In bestimmten
Fällen gibt es bis zu 50.000 Euro Zuschuss. Fachkompetente Handwerker wie Maler
oder Stuckateure warten nur darauf, mit ihrem Know-how und dem Hightechprodukt
aus Ober-Ramstadt endlich die alten Energieschleudern zu sanieren. Informationen
gibt es unter www.caparol.de und www.daemmoffensive.de im Internet.

(News-Reporter.NET/hs)

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