StartBauenEnergiesparenDas Eigenheim zum Ökohaus machen

Das Eigenheim zum Ökohaus machen

Der Trend zum ökologischen Bauen ist so groß wie noch nie.

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Technik, die im Einklang mit der Natur steht und langfristig zum Geldsparen beiträgt. Wir verraten, mit welchen Maßnahmen auch Sie in ihrem Heim für mehr Nachhaltigkeit sorgen und mit gutem Gewissem leben können.

Gesundes Raumklima dank guter Dämmung

Wer heute unter die Bauherren geht, der kommt gar nicht mehr umhin, nach modernsten Energiestandards zu bauen. Diese sind zu weiten Teilen nämlich gesetzlich vorgeschrieben und an ganz bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Auch Altbausanierungen erfreuen sich zurzeit großer Beliebtheit. So können Eigentümer hier nämlich auf finanzielle Unterstützung durch den Staat zählen, wenn sie ihre Immobilie nach den neuesten europäischen Energiebestimmungen einer Generalüberholung unterziehen. Eine der häufigsten Maßnahmen besteht darin, die Fassade zu erneuern und mit einer hochwertigen Dämmung auszustatten. Diese sorgt in erster Linie dafür, dass ein geringerer Temperaturaustausch zwischen Außen- und Innenseite des Hauses stattfindet. Das erweist sich praktisch das ganze Jahr über als vorteilhaft. Denn während im Sommer die warme Luft von außen nicht nach innen vordringen kann und wie bisher ein stickiges Raumklima verursacht, so bleibt im Winter die Heizungsluft im Gebäudeinnern und sorgt dadurch, dass weniger geheizt werden muss, für geringere Betriebskosten.

Das Licht der Sonne einfangen

Gesteigert werden kann die Energieeffizienz durch die Eigenproduktion von Wärme oder Elektrizität aus erneuerbaren Energien. Jeder kennt wahrscheinlich die Solaranlagen, die sich vielerorts auf Hausdächern befinden und mit großen Kollektoren das Sonnenlicht einfangen. Dieses wird dann je nach Bedarf in Wärme und Strom umgewandelt und ins hauseigene Versorgungsnetz gespeist. Durch die teilweise Selbstversorgung kann der Anteil derjenigen Energie gesenkt werden, die man über das städtische Versorgungsnetz von externen Quellen bezieht. Auch hier lässt sich also signifikant Geld sparen. Auch wenn die Finanzierung einer Photovoltaik-Anlage einigen Aufwand mit sich bringt, wird auch sie vom Staat gefördert und refinanziert sich langfristig gesehen ohnehin. Wichtig ist, dass die Montage und Inbetriebnahme durch Fachkräfte vorgenommen wird. Unter www.scholpp.de findet sich ein Dienstleister, der mit Großmontagen aller Art Erfahrung hat und die Nutzung der kostenlosen Solarenergie auch auf Ihrem Haus ermöglicht.

Sich die Wärme des Erdreichs zunutze machen

Während Solarenergie zumeist der Stromerzeugung dient, nimmt die Wärmeproduktion in Ökohäusern in der Regel im Erdreich ihren Anfang. Selbst im Winter herrschen einige Meter unter der Erdoberfläche nämlich Temperaturen von bis zu zehn Grad Celsius. Diese Umgebungswärme wird mit einer im Keller des Hauses befindlichen Pumpe gesammelt, über komplizierte technische Vorgänge verstärkt und in das Heizungssystem geleitet. Auch der Betrieb einer Wärmepumpe bringt also ein Stück weit Unabhängigkeit von der externen Versorgung und macht sich schnell bezahlt. Wer heute schon auf erneuerbare Energien setzt und sein Haus mit derartiger Technik betreibt, der trägt indirekt zu einem Gelingen der Energiewende und einem Ausbau der Branche rund um die erneuerbaren Energien teil.

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