Mit der Wärmepumpe und der Solaranlage kann eine Immobilie deutlich im Preis steigen. Das sollten Hausbesitzer unbedingt wissen.
Analyse zeigt klare Wertsteigerung
Für Häuser, die mit speziellen nachhaltigen Techniken versehen sind, zeigt sich ein klarer Trend. Eine Wärmepumpe oder Solaranlage oder gar beides kann den Wert einer Immobilie um ein Vielfaches steigern. Das zeigt eine Analyse jetzt. Das Gebäudeenergiegesetz ist dafür verantwortlich, dass in Deutschland das Heizen generell klimafreundlich werden soll.
Zahlreiche Immobilienbesitzer haben sich bereits für eine Wärmepumpe oder Solaranlage entschieden. Kommt ein solches Objekt auf den Verkaufsmarkt, so erzielt es offenbar, so Berichte, einen deutlich höheren Verkaufspreis, als ein Objekt ohne diese Ausstattungen. Besonders schnell steigen dabei Immobilien, die beides aufweisen. Die Immobilienvergleichsplattform ImmoScout24 soll einen entsprechenden Bericht veröffentlicht haben.
Solaranlage und Wärmepumpe – ein Gewinn auch für den Verkaufspreis
Natürlich profitieren die Bewohner und die Umwelt von der Integration einer Wärmepumpe und Solaranlage in einer Immobilie. Doch auch beim Verkauf zeigt sich ein drastischer Profit. Ein Haus mit einer PV-Anlage bringt im Durchschnitt, laut der Analyse, etwa 20 Prozent mehr beim Verkauf. Ein Haus mit Wärmepumpe erzielte im Durchschnitt einen um 43 Prozent höheren Verkaufspreis.
„Bereits jetzt können wir sehen, dass eine moderne Energieversorgung und eine höhere Energieeffizienzklasse sich positiv auf den Wert der Immobilie auswirken“, erklärte Christoph Barniske, Vice President Product bei ImmoScout. Und er fügte an: „Es lohnt sich, die Möglichkeiten und Förderungen einer Sanierung zu prüfen.“
Laut Berichten in Medien habe sich auch die Zahl der Häuser erhöht, welche auf Online-Plattformen angeboten werden und mit einer Solaranlage oder Wärmepumpe ausgestattet sind. So lag die Zahl von 2021 mit einer PV-Anlage bei etwa fünf Prozent. Bei Häusern mit einer Wärmepumpe lag der Anteil bei etwa drei Prozent. 2024 haben etwa acht Prozent der Häuser eine Solaranlage und etwa fünf Prozent eine Wärmepumpe, so die Berichte.