StartBauenGartenAchtung, Giftgefahr: Die 10 gefährlichsten Pflanzen im Garten

Achtung, Giftgefahr: Die 10 gefährlichsten Pflanzen im Garten

10 Pflanzen im Garten, die richtig giftig sind. Davor sollten sich vorwiegend Familien und Sensible schützen.

Hobby-Gärtner aufgefasst, das sind die 10 gefährlichsten Pflanzen im Garten

Die Gartenarbeit ist in vollem Gange und die grüne Oase blüht auf. Doch Hobby-Gärtner sollten auf der Hut sein, denn einige Pflanzen können gefährlich sein, besonders für Kinder und Haustiere. Jetzt gibt es eine Auflistung der 10 giftigsten Pflanzen im Garten, die viele unbedacht in ihren Außenbereich pflanzen.

Die AOK NordWest warnt in ihrer Pressemitteilung vor den Gefahren, die von einigen unscheinbaren Pflanzen im Garten ausgehen können. Diese Gewächse enthalten giftige Inhaltsstoffe und sollten mit Vorsicht behandelt werden. Hier sind die zehn gefährlichsten Pflanzen:

Eibe
Eisenhut
Engelstrompete
Herbstzeitlose
Blauregen
Oleander
Thuja
Buchsbaum
Narzisse
Tollkirsche

Bevor man sich diese 10 Pflanzen in seinem Garten zulegt, ist es ratsam, sich im Gartenfachmarkt oder bei einem Experten zu informieren. Dies schützt nicht nur die Gesundheit der Gartenbewohner, sondern auch die von Kindern und Haustieren, die sich oft unwissentlich in Gefahr begeben.

Sofortmaßnahmen bei Vergiftungen

Sollte es dennoch zu einer Vergiftung kommen, ist schnelles Handeln gefragt. Die AOK NordWest rät, Ruhe zu bewahren und sofort den Notruf unter der Nummer 112 zu wählen. Folgende Schritte sollten unternommen werden:

Pflanzenteile aus dem Mund entfernen: Dies verhindert, dass weitere giftige Stoffe aufgenommen werden.
Wasser trinken: Kindern ein bis zwei Gläser, Erwachsenen zwei bis drei Gläser Wasser geben, um das Gift zu verdünnen.

Wichtig ist, diese Fehler zu vermeiden:

Kein Erbrechen herbeiführen: Erbrochenes könnte in die Lunge gelangen.
Keine Milch trinken: Milch beschleunigt die Giftaufnahme im Darm.
Keine medizinische Kohle ohne ärztlichen Rat einnehmen: Die Dosierung und Anwendung sollten von Fachleuten festgelegt werden.

Vorsicht bei der Auswahl von Pflanzen

Pflanzen wie Oleander, Blauregen, Eisenhut oder Engelstrompete sind zwar optisch attraktiv, bergen jedoch ein hohes Vergiftungsrisiko. Die AOK NordWest betont, dass der Wirkstoffgehalt innerhalb der gleichen Pflanzenart stark schwanken kann, was die Gefahr schwer einschätzbar macht. Besonders Kinder und Haustiere sind empfindlicher gegenüber diesen Giften und sollten vor solchen Pflanzen geschützt werden.

Die bewusste Auswahl von Pflanzen und die richtige Information können helfen, das Risiko zu minimieren und den Garten zu einem sicheren Ort für alle zu machen. Hobby-Gärtner sollten daher genau abwägen, welche Pflanzen sie in ihren Garten holen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Sicherlich sollte man auf höchst giftige Begrünungen verzichten.

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