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Beleuchtung für den Garten

Den Außenbereich sicher und stimmungsvoll mit Licht gestalten

Für eine stimmungsvolle Atmosphäre in den dämmerigen Abendstunden und in der Nacht gibt es viele Möglichkeiten. Hierbei sollten jedoch nicht nur das Garten-Design sondern vor allem auch praktische Aspekte beachtet werden.

Während konventionell Licht durch das Betätigen eines Schalters, der den Strom zur Leuchte durchlässt, bedient wird, eignen sich gerade für die Außenbeleuchtung auch komplexere automatisierte Schaltsysteme. Viele Systeme zum Lichtmanagement können dabei außerdem in übergeordnete BUS-Systeme eingebunden werden, die gleichzeitig auch Heizung, Klimaanlage, Lüftung, Alarmsysteme etc. steuern.

 Solche Anschluss- und Schaltungsarbeiten sollten dabei auf jedem Fall von einem Fachmann der Elektroinstallation vorgenommen werden, der hierfür auch die notwendige Beratung durchführen kann. Wer nicht bereits durch eigene Erfahrung oder Empfehlungen auf einen geeigneten Experten zurückgreifen kann, findet auf Das Telefonbuch viele regionale Betriebe. 

Um dauerhaft Freude an der Gartenbeleuchtung zu haben, sollten auch nur solche Leuchten im Garten installiert werden, die speziell zur Nutzung im Freien geeignet sind. Vor allem die Witterungsverhältnisse können sonst die Lampen, Anschlüsse und Leitungen beschädigen. Die Schutzklasse für die Gartenbeleuchtung ist durch einen zweistelligen IP-Code gekennzeichnet. Je höher die beiden Ziffern sind, desto höher ist auch der Schutz gegen Fremdkörper (erste Ziffer) und vor Wasser (zweite Ziffer).

Viele moderne Lampen funktionieren entweder mit LED, Halogen oder Lichtfasern. Diese brauchen nur wenig Energie und sind dank der niedrigen Spannung verhältnismäßig ungefährlich. Trotzdem sollten alle Kabel mindestens 60 Zentimeter tief im Erdreich verlegt werden. Hochvoltanlagen (220V) sollten nur vom Elektrofachmann installiert werden. Auch die Beleuchtung mittels Solarlampen ist alternativ möglich. Diese sollten regelmäßig gereinigt werden, damit sie ausreichend Tageslicht aufnehmen können.

Einige Lichtideen für den Garten:

Die Wegbeleuchtung – Bei Dunkelheit sollten mindestens die Türklingel und die Hausnummer immer gut zu sehen sein, ebenso wie der Weg bis zur Haustür und eventuelle Stufen. Neben dem Hauptweg von der Eingangspforte bis zur Haustür lassen sich aber auch die kleineren Wege im Garten beleuchten und so sicherer gestalten. Blendfreie Sockel- oder Pollerleuchten sind zu diesem Zweck am besten geeignet. Ein schöner Nebeneffekt dabei ist, dass die ganze Größe des Gartens auf diese Weise erst richtig zur Geltung kommt.

Strahler und Spots – Mit einem Spot oder Strahler können Gegenstände von unten beleuchtet werden. Bodentief in den Weg eingelassen oder mit einem Edelstahlspieß im Erdreich steckend, lassen sich selbst unauffällige Gewächse zu fantastischen Skulptureninszenieren. Bei Lampen mit hoher Wärmeentwicklung muss jedoch auf einen ausreichenden Abstand zu den Pflanzen geachtet werden.

Leuchten für die Sitzecke – Wer im Sommer abends gerne die laue Luft im Freien genießen möchte, greift für den Gartentisch oft zu Kerzen und Windlichtern. Wetterfeste Stehleuchten wirken jedoch genauso wohnlich und beleuchten den Sitzplatz sogar ausreichend zum Lesen.

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