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Pflaster oder Holz?

Praktisch, wirtschaftlich und schön: Bodenbeläge im Garten

Jedes Jahr aufs Neue verwandeln sich Gärten und Terrassen mit den ersten warmen

Sonnenstrahlen in Wohnplätze im Freien. Wie im Haus spielt auch hier die Wahl des

Bodenbelags eine wichtige Rolle für die Atmosphäre.

Gestaltungsmöglichkeite n gibt es viele: Beläge aus Natursteinplatten, Betonsteinpflaster oder Holzroste. Natursteinplatten sind mittlerweile nicht viel teurer als gute Betonsteinplatten. Dabei gibt es Naturstein in vielen Varianten, handgekantet oder gesägt, polygonal oder rechteckig. Da er aus natürlichen Vorkommen gewonnen wird, behält der Stein auf Dauer seine Farbe.

Betonsteinplatten hingegen können mit der Zeit verblassen. Es gibt sie im klassischen

Grau oder eingefärbt und mit unterschiedlichen Oberflächen von glasiert, geschliffen bis

gestrahlt. Eine schöne Alternative zu großformatigen Platten bilden Klinker, die sich

besonders für kleinere Flächen eignen. Da sie künstlich gefertigt werden, aber aus

natürlichem Werkstoff bestehen, sind die Klinker sehr witterungsbeständig und behalten wie Naturstein ihre Farbe. Wichtig ist, bei Klinkern auf Rutschfestigkeit zu achten.

Besonders natürlich wirkt Holz als Terrassenbelag. Durch die isolierende Wirkung

bewahren Holzterrassen im Gegensatz zu Beton und Stein das ganze Jahr über eine

angenehme Temperatur. Allerdings muss man das richtige Holz und die richtige

Konstruktion wählen. Als Faustregel gilt, Holz darf nicht im Wasser stehen. Staunässe ist also zu vermeiden. Besonders bei Niederschlägen muss der Holzbelag gut entwässert sein. Kies oder Splitt bieten sich für weniger genutzte Gartenflächen und -wege als preisgünstiger und naturnaher Bodenbelag an.

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