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Pflasterklinker Radeberg mit "starkem Auftritt"

Interessantes Verlegekonzept aus Rundung und scharfen Kanten: Mit faszinierendem südländischem Farbspiel komplettieren Pflasterklinker Radeberg von A+K+A die mediterrane Ausstrahlung eines exklusiven Wohn- und Geschäftshauses von Bauträger Lange & Lossau in einem Nienburger Neubaugebiet. In Verbindung mit der gelb geputzten sowie braun abgesetzten Hausfassade korrespondiert die umgebende Klinkerfläche auf reizvolle Weise mit der Gebäudearchitektur

Interessantes Verlegekonzept aus Rundung und scharfen Kanten: Mit faszinierendem südländischem Farbspiel komplettieren Pflasterklinker Radeberg von A+K+A die mediterrane Ausstrahlung eines exklusiven Wohn- und Geschäftshauses von Bauträger Lange & Lossau in einem Nienburger Neubaugebiet. In Verbindung mit der gelb geputzten sowie braun abgesetzten Hausfassade korrespondiert die umgebende Klinkerfläche auf reizvolle Weise mit der Gebäudearchitektur. "Das Besondere dieses Pflasterklinkers", so auch Ernst Buchow, Gesamtvertriebsleiter des Klinkerproduzenten A+K+A Ziegelgruppe GmbH, Peine, "liegt im warmen orange, blau-bunt geflammten Farbspiel, das diese reizvolle Flächenausstrahlung bewirkt." Kein Wunder, dass das sonnig-helle Bau-Ensemble großen Zuspruch bei Bewohnern und Besuchern findet.

Als verantwortlich für die Grundstücksgestaltung zeichnet das Linsburger GaLa-Bauunternehmen WST (W=Wizorreck S=Straßenbau T=Tiefbau) – gemäß des Firmenanspruchs alles aus einer Hand. "Jedes Bauvorhaben wird von Konzept und Planung über den fachgerechten Unterbau bis zur Pflasterklinkerverlegung komplett in Eigenverantwortung abgewickelt", betont Bauingenieurin Meike Wizorreck die Philosophie ihres noch jungen Unternehmens an der Peripherie Hannovers. Die fachliche Kompetenz für die Bereiche Erdbauarbeiten, Baustellenaufsicht und einwandfreie Ausführung der Baumaßnahme gewährleistet Mitinhaber Dirk Wizorreck. Meike Wizorreck ist zuständig für Kundenberatung und Kreativität, Gestaltungskonzept sowie Auftragsabwicklung. Eine funktionierende Arbeitsteilung, wie bereits viele erfolgreich realisierte GaLa-Bauprojekte bestätigen.

Bei dem jüngsten Referenzobjekt in Nienburg lag die gestalterische Herausforderung in begrenztem Finanzbudget und dem relativ kleinen Eckgrundstück, von dem aus das Gebäude mehrfach erschlossen werden musste: Ein umlaufender Weg sollte sowohl den vorderen Geschäftsbereich mit den Ausstellungsfenstern erschließen als auch zum rückwärtigen Wohnungseingang führen. Ferner mussten sechs Kundenparkplätze geschaffen werden. Auf Wunsch des Bauträgers Lange & Lossau sollte mit der Bepflasterung ferner die mediterrane Optik des Gebäudes betont werden. "In Kenntnis des gesamten A+K+A -Pflasterklinkerprogramms und der hohen Produktqualität fiel die Wahl sehr schnell auf den Pflasterklinker Radeberg mit seinem orange-gelben Farbspiel aus dem Werk Oberlausitz", so die versierte Unternehmerin. Um die Flächenwirkung des aus sich heraus schon ausdrucksstarken Pflasterbildes nicht zu überladen, entschied sie sich für ein schlichtes Gestaltungskonzept. Auf die Kombination mit Naturstein wurde deshalb ebenso verzichtet wie auf Rollschichten und Formziegel für die Abschlusskanten.

Während die Klinker in der Fläche vorwiegend im Läuferverband verlegt wurden, wählte Meike Wizorreck für die vorgesehenen, schräg angelegten Parkplätze den flach gelegten Fischgrät-Verband und erhöhte so Stabilität und Belastbarkeit im Fahrbereich. Reizvolle natürliche Akzente bewirken unterschiedlich angeordnete Pflanzbeete. Die schmale Kieselsteinumrandung rund ums Haus korrespondiert mit dem halbrunden bekiesten Pflanzbeet mit niedrigem Strauchbewuchs. Die geschwungene Abschlusskante der Klinkerpflasterung bilden flach verlegte Randsteine. "Durch diesen Innenbogen wird die Gestaltung der Pflasterklinkerfläche insgesamt lebendiger; es entsteht ein interessantes Konzept aus Rundung und scharfen Kanten", erläutert Meike Wizorreck. Zwar werde stets versucht, möglichst ohne Schnitt der Pflasterklinker auszukommen. Doch bei Bogen- sowie spitz zulaufenden Flächen sei ein Beschnitt der Pflasterklinker meist unabdingbar.

Vor der eigentlichen Klinkerbepflasterung mussten Unterbau und hierfür zu verwendendes Material festgelegt werden. Dazu wurde das Grundstück ausnivelliert, die Lage der Pflasterklinkerflächen fixiert, das Höhenniveau von Straße, Garageneinfahrt und Hauseingang festgestellt und Richtung sowie späteres Gefälleniveau der Bepflasterung exakt bestimmt. Gemäß dieser Angaben erfolgte die ca. 35 cm tiefe Laser gestützte Auskofferung des Bodens. Nach Profilierung des Untergrundes wurde die ca. 30 cm dicke Schottertragschicht (Körnung 0-45 mm) eingebracht und mit dem festgelegten Gefälle entsprechend profiliert. Abschließend erfolgte der Einbau eines Splittbetts (Körnung 0 – 5 mm) aus gebrochenem Naturstein, der sich ineinander verkeilt und noch mehr Halt gibt. Auf der abgerüttelten und fein abgezogenen Splittschicht wurden die Pflasterklinker verlegt und die ca. 3 mm breiten Fugen mit Sand ausgefugt.

Insgesamt zeigt sich Meike Wizorreck mit dem "starken Auftritt" des Pflasterklinkers Radeberg sehr zufrieden. Obwohl ausdrucksvoll in der Fläche sei die Einbindung des Pflasterklinkerbereichs in die Hausarchitektur gelungen. "Wenn das Gebäude durch klare Formgebung geprägt ist, muss diese auch im gesamten Außenbild, in der Bepflasterung und der Bepflanzung, umgesetzt werden. Nichts darf dominieren, alles muss zusammen eine harmonische Einheit bilden", erläutert sie ihren Gestaltungsanspruch. Zudem habe sich der Pflasterklinker Radeberg einmal mehr als verlegefreundliches Material erwiesen, das dem Verarbeiter "gut aus der Hand geht".

Info-Nachweis: A+K+A Ziegelgruppe GmbH, Unter den Eichen 13,
31226 Peine-Schwicheldt, Tel.: 05171-5999-0, Fax: 05171-5999-99,
Internet: www.aka-ziegelgruppe.de und e-mail: info@aka-ziegelgruppe.de

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