Hausautomation für Sicherheit
Für viele Menschen kommt ein Einbruch in die eigenen vier Wände als großer Schock daher: Nicht wenige brauchen Wochen oder gar Monate, um wieder beruhigt schlafen zu können, zu groß ist der Verlust des Sicherheitsgefühls.
Vor allem an langen Abenden und Nächten häufen sich die Berichte in den Medien über aufgebrochene Häuser und fehlende Wertsachen. Zum diesjährigen Tag des Einbruchschutzes am 29. Oktober berät die Polizei bundesweit zu diesem Thema und auch Mike Tänzler von der Schwaiger GmbH erklärt: „Inzwischen gibt es im Bereich Haus Automation jede Menge Zubehör, welches deutlich zur Sicherheit eines Eigenheims beiträgt. Die Installation ist meist kinderleicht und günstig.“
Alle Hausbewohner da – oder doch nicht?
Einen großen Pluspunkt für ein solches Haus-Automations- beziehungsweise Smart-Home-System stellt die Vortäuschung von Anwesenheit dar. Über das zentrale Kontrollgerät können beispielsweise Uhrzeiten, wann Rollläden hoch- und wieder runterfahren oder die Außen- und Innenbeleuchtung an- und ausgeht, geplant werden. Auch Unterhaltungselektronik, wie Radios oder Fernseher, lässt sich in das Abschreckungsszenario einbinden. „Bei guter Abstimmung ist mit einem Smart-Home-System die Vortäuschung von Anwesenheit absolut möglich und vor allem einfach“, stellt Mike Tänzler fest. „So können die Besitzer ruhigen Gewissens ihr Haus alleine lassen.“
Im Ernstfall
Doch auch bei akuter Bedrohung macht sich die Smart-Home-Technik bezahlt: Wagen sich doch einmal Eindringlinge in den Garten vor, sorgt eine mit Bewegungssensoren gesteuerte Gartenbeleuchtung für Entmutigung. Öffnungsmelder an Türen und Fenstern benachrichtigen per Handy-App direkt den Besitzer und ermöglichen es ihm damit, schnell die Heimfahrt anzutreten und die Polizei zu informieren. Unauffällig – oder absichtlich auffällig – angebrachte IP-Kameras und Außensirenen erweitern das Sicherheitssystem auf Wunsch zusätzlich. Mike Tänzler von der Schwaiger GmbH fügt hinzu: „Gute Smart-Home-Systeme bieten nicht nur die Steuerung per Handy oder Tablet, sondern senden bei Gefahren auf Wunsch sogenannte Push-Nachrichten, um die Hausbesitzer über jegliche Veränderungen am Haus zu informieren.“