StartNews5.000€: Bürger sind sauer.

5.000€: Bürger sind sauer.

Grillen im eigenen Garten, auf der Terrasse oder im Gemeinschaftsgarten kann das Highlight des Sommers sein, aber es hat auch sein Konfliktpotenzial. Bevor Sie die Grillzange schwingen, sollten Sie einige wichtige Rücksichtnahmen beachten, um Stress mit den Nachbarn und mögliche Bußgelder zu vermeiden.

1. Rauchfreie Zone einrichten: Beim Aufstellen Ihres Grills sollten Sie sicherstellen, dass der Rauch nicht in die Wohnungen Ihrer Nachbarn zieht. Positionieren Sie den Grill so, dass Rauch nicht direkt zu benachbarten Fenstern oder Terrassen aufsteigt. Dies ist besonders wichtig in dicht bebauten Wohngebieten, wo die Häuser nah beieinanderstehen.

2. Zeitliche Begrenzung beachten: Auch wenn die Versuchung groß ist, den Grillabend auszudehnen, sollten Sie sich zeitliche Grenzen setzen. Tägliches Grillen kann als übertrieben angesehen werden und Spannungen fördern. Beschränken Sie das Grillen auf besondere Anlässe oder legen Sie feste Tage fest, um Klarheit zu schaffen.

3. Kommunikation ist der Schlüssel: In Mietwohnungen und bei Nutzung von Gemeinschaftsgärten ist es entscheidend, sich an die geltende Hausordnung zu halten. Informieren Sie Ihre Nachbarn rechtzeitig über geplante Grillaktivitäten. Eine Vorwarnzeit von etwa 48 Stunden gibt ihnen die Möglichkeit, sich auf den Grillabend einzustellen, indem sie beispielsweise Fenster und Türen schließen.

4. Respektieren Sie die Ruhezeiten: Die Einhaltung der gesetzlich festgelegten Ruhezeiten ist besonders wichtig. Gerade bei Grillpartys kann der Geräuschpegel schnell ansteigen. Lärmbelästigungen nach 22 Uhr können zu Beschwerden führen und Bußgelder von bis zu 5.000 Euro nach sich ziehen.

5. Konsequenzen einer Missachtung: Obwohl es kein allgemeines Gesetz gibt, das Grillen im Freien verbietet, haben Gerichte und Ordnungsämter in der Vergangenheit in Streitfällen eingegriffen. Unzumutbare Belästigungen durch Rauch können Bußgelder zur Folge habe

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