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Bekanntes Modehaus insolvent: Doch Rettung naht!

Ein bekanntes Modehaus ist insolvent, doch die Rettung ist in greifbarer Nähe. Jetzt müssen die Mitarbeiter und Kunden hoffen.

Bekanntem Modehaus naht Rettung nach Insolvenz

Eine bekannte Zweigstelle des Modehauses Scotch & Soda ist insolvent. Insgesamt sind 40 Filialen des Unternehmens betroffen. Doch nun möchte das Modehaus fünf neue Filialen in Deutschland eröffnen. Die Suche nach kompetenten Mitarbeitern hat bereits begonnen. Jetzt soll das Modehaus, obwohl es insolvent ist, kurz vor der Rettung stehen.

In Deutschland steigen die Zahlen der Insolvenzunternehmen stetig weiter an. 11 000 Insolvenzen sind seit Anfang des Jahres bekannt. Diese Trendentwicklung ist in vielen weiteren Modehäusern erkennbar. Zu diesen zählen etwa das KaDeWe oder Esprit.

Modehaus ist insolvent und steht kurz vor der Rettung

Scotch und Soda ist in Schwierigkeiten geraten, das ist kein Geheimnis mehr. Dem Modehaus ist es trotz alledem wichtig, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern. Von der Insolvenz sind nicht nur deutsche Standorte betroffen. Insgesamt geht es um 92 Filialen und rund 720 Mitarbeiter.

Trotz dessen gab der Geschäftsführer Joseph Gabbay inzwischen bekannt, dass in Deutschland fünf neue Filialen vor der Eröffnung stehen. Ein solcher Ausbau soll für neuen Schwung sorgen und als Rettung vor der Insolvenz der anderen Filialen dienen.

Doch nicht nur in Deutschland sind neue Geschäfte geplant. In den Niederlanden, in Belgien und in Österreich sollen ebenfalls neue Filialen eröffnen. Und das, obwohl rund 28 Filialen in den Niederlanden schließen mussten.

Wirtschaftliche Schieflage führte zu Insolvenz

Grund für die Insolvenz war eine wirtschaftliche Schieflage des Unternehmens. Die größten Schwierigkeiten verzeichnete das Unternehmen durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg. Beides hat die Inflation negativ beeinflusst. Nun soll es eine deutliche Trendwende geben.

Der CEO von Scotch & Soda hofft, dass es in diesem Jahr zu einem Jahresumsatz von 400 Millionen US-Dollar kommt. 300 Millionen Dollar mehr Umsatz als im Vorjahr. Durch diese Umsatzsteigerung soll es zu einer Rettung einiger Filialen in Europa kommen. Der Chef hat jedoch keinen Einfluss auf das laufende Insolvenzverfahren. Auch über die insolventen Filialen gibt es keine weiteren Informationen.

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