Wie fängt man an?
[ANZEIGE] Die Beliebtheit von Fertighäusern wächst, immerhin sind sie etwas günstiger als Massivhäuser und noch dazu wesentlich schneller gebaut. Dennoch kann das Projekt vom Hausbau Sie schnell einmal überfordern, besonders da ein Fertighaus einige Besonderheiten mit sich bringt.
Kataloge wälzen und Musterhäuser besichtigen
Ein Fertighaus bietet den großen Vorteil, dass Sie sich bereits vor Baubeginn ein genaues Bild vom künftigen Eigenheim machen können. Von Danwood gibt es Kataloge und Online-Darstellungen, wie das Fertighaus am Ende aussehen wird. Gerade wenn Sie noch unentschlossen hinsichtlich der Raumaufteilung sind und selbst nicht viel Erfahrung im Hausbau haben, erweist sich das als praktische Hilfestellung. Oft können Sie Ihr künftiges Eigenheim sogar schon betreten, bevor es gebaut wird. Einige Anbieter stellen Musterhäuser in Originalgröße aus, sodass potenzielle Kunden den Wohntraum schon vorab besichtigen können. So bekommen Sie einen sehr genauen Eindruck davon, welches Modell am besten für Ihre Wünsche und Anforderungen geeignet ist.
Individuelle Planänderungen vornehmen
Wenn Sie Ihr Traumhaus gefunden haben, gibt es oft aber immer noch kleine Anpassungswünsche. Im Vorhinein ist das bei den meisten Fertighaus-Anbietern aber kein Problem und der Grundriss kann ohne zusätzliche Kosten individuell angepasst werden. So lässt sich beispielsweise mehr Platz für das Wohnzimmer schaffen, wenn keine so große Küche benötigt wird. Auch Badezimmer und Toilette können auf Wunsch voneinander getrennt werden, wenn das im vorgefertigten Grundriss noch nicht der Fall sein sollte. Auch hier kann die Besichtigung in einem Musterhaus vorab wieder hilfreich sein. So merken Sie schnell, was Sie am Haus stört und welche Räume nicht den eigenen Wünschen entsprechen.
Finanzierung vor oder nach dem Angebot klären?
Fertighäuser sind zwar etwas günstiger als ein Massivhaus, die Kosten können die meisten Eigenheimbesitzer aber dennoch nicht mit ihrem Ersparten stemmen. Daher gilt es mit dem Angebot zur Bank zu gehen und die Finanzierung zu klären. Beim Hausbaukredit lohnt sich übrigens der Vergleich verschiedener Darlehen. Schon kleine Unterschiede in der Höhe der Zinsen können bei sechsstelligen Kreditsummen einen spürbaren Unterschied machen. Es macht grundsätzlich auch Sinn, erst nach dem Angebot die Kreditkonditionen zu klären. Wird das Fertighaus bezugsfertig übergeben, müssen Sie mit keinen zusätzlichen oder unerwarteten Kosten rechnen. So kann die Kreditsumme auf den Euro genau an Ihr Hausbauprojekt angepasst werden. Das spart am Ende natürlich Geld, da Sie im Vorhinein eventuell zu viel Geld von der Bank geliehen hätten.
Die Ausbaustufen kurz erklärt
Beim Fertighaus können Sie sich oft zwischen verschiedenen Ausbaustufen entscheiden, die sich in der Leistung und dem Preis voneinander unterscheiden. Die günstigste Variante ist meist das Ausbauhaus, bei dem viele Leistungen noch nicht inkludiert wird. Der Anbieter kümmert sich nur darum, dass die einzelnen Modulteile auf der Baustelle zu einem Haus gefertigt werden. Der komplette Innenausbau und manchmal auch der Dachstuhl
bleiben dann den Besitzern überlassen.
Der Unterschied zwischen schlüsselfertig und bezugsfertig ist oft klein, aber dennoch wichtig. Ein bezugsfertiges Haus ist voll nutzbar, somit sind hier auch Bodenbeläge verlegt und Sanitärinstallationen abgeschlossen. Beim schlüsselfertigen Haus hingegen fehlen oft noch solche Endarbeiten. Hier lohnt sich aber stets die Rücksprache mit dem Anbieter, da die Leistungen oft leicht abweichen.