StartNewsHerbstbeginn: Das ist zu tun bei der Dach-Inspektion

Herbstbeginn: Das ist zu tun bei der Dach-Inspektion

Der Herbst bringt Stürme und Starkregen, die Immobilienbesitzer vor besondere Herausforderungen stellen. Besonders das Dach eines Hauses ist dabei anfällig. Verschobene oder beschädigte Dachziegel ermöglichen das Eindringen von Wasser in empfindliche Bauteile oder Wohnräume. Eine regelmäßige Dachinspektion, vor allem nach Unwettern, ist daher unerlässlich. Folgende Aufgaben stehen dabei an:

  • Lassen Sie lockere oder verschobenen Dachplatten/Ziegel umgehend von einem Dachdecker richten. Mit jedem noch so kleinen Schauer dringt sonst Wasser ungehindert in Ihr Haus.
  • Verstopfungen und unkontrolliert ablaufendes Wasser beschädigen auf Dauer die Gebäudestruktur. Vernachlässigen Sie daher nicht die Reinigung von Dachrinnen und Fallrohren. Um ganz sicher zu gehen, dass das Regenwasser auch bei starkem Regenfall abgeleitet wird, lohnt sich die Überprüfung der Grundleitungen per Kamera.
  • Eine unzureichende Ableitung von Regenwasser auf Flachdächern kann zur Überbelastung der Dachkonstruktion führen. Reinigen und warten Sie daher auch Flachdachabläufe und Notüberläufe regelmäßig und sorgfältig.
  • Nutzen Sie auf ihrem bepflanzten Gründach einen Siebschutz, um die Abläufe vor Verstopfungen durch Pflanzenteile schützen. So vermeiden Sie Überflutungen und Schäden.

    Statt Regenwasser ungenutzt in die Kanalisation zu leiten oder auf dem Grundstück zu versickern, sammeln Sie das Wasser besser in einer Regentonne oder einer Zisterne. Durch die spätere Nutzung für die Gartenbewässerung oder als Grauwasser können Trinkwasserkosten erheblich reduziert werden. Hausbesitzern stehen hierfür unterschiedliche Systeme zur Verfügung, die auf die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden können.
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