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IBAN vor dem Aus: Neues Bezahlsystem kommt

Schon bald wollen die europäischen Banken die IBAN vor ein Aus stellen und mit einem neuen Bezahlsystem an den Markt gehen.

Neues Bezahlsystem soll schon bald an den Start gehen

Das neue Bezahlsystem Wero soll schon bald auf den Markt kommen und als Gegengewicht zu Paypal stehen. Etwa 16 europäische Banken sind dabei, die das Bezahlen ohne IBAN ermöglichen möchten. Bei den ersten Kunden soll es schon bald losgehen.

Wer ist nicht der erste Versuch der Banken in diese Richtung. Schon einmal haben die Banken versucht, einen deutschen Bezahldienst auf den Markt zu bringen, der als Gegner von PayPal stehen sollte. Giropay hat jedoch nicht den Erfolg erzielen können, den sich die Banken gewünscht haben. Stand heute sind nicht alle Banken bei Wero dabei. Trotzdem wird eine bestimmte Zielgruppe angesprochen.

IBAN vor dem Aus: So funktioniert das neue Bezahlsystem Wero

Im Vergleich zu PayPal gibt es bei dem Bezahlsystem Wero keine App, über die alle Zahlungen laufen. Diese soll nach einer Anlaufzeit jedoch kommen. Wer das Bezahlsystem schon nutzen möchte, kann dies bereits tun. Viele der teilnehmenden Banken ermöglichen die Nutzung von Wero in der bankeigenen App.

Überwiegend die Sparkassen und Volksbanken sind an dem neuen Bezahlsystem beteiligt. Ab 2025 ist es sogar möglich, mit Wero online zu bezahlen. Ab dem Jahr 2026 soll das neue System das Bezahlen im Einzelhandel ermöglichen. Die Deutsche Bank, die ING-DIBA und die Postbank haben sich bisher nicht beteiligt.

Sparkassen und Volksbank Kunden im Vorteil

Kunden der Sparkasse und Volksbank können von Wero profitieren und ihre Chance nutzen. Wichtig ist schon im Vorfeld die Aktualität der eigenen Bankapp zu prüfen. Nur bei der neuesten Version der App ist Wero verfügbar. Unter seinem Namen soll dort bereits ein eigener Menüpunkt aufgeführt sein, der zu dem neuen Bezahlsystem führt.

Nach einem Test war der Menüpunkt bisher nicht sichtbar. Die neue Funktion ist zwar angekündigt, scheint jedoch einige Schwierigkeiten zu bereiten und nicht vollständig zur Verfügung zu stehen.

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