Tatsächlich soll es helfen, wenn man zur Wäsche Tennisbälle in die Waschmaschine gibt. Der Lifehack geht aktuell viral.
Der Tennisball-Trick: Weiche Handtücher und mehr durch einen einfachen Lifehack
Handtücher sollen nach dem Waschen flauschig und weich sein – doch gerade in Regionen mit hartem Wasser ist das oft ein unerreichbares Ziel. Weichspüler kann Abhilfe schaffen, aber nicht jeder verträgt die darin enthaltenen Chemikalien, und zudem ist er weder umweltfreundlich noch kostengünstig. Ein überraschend einfacher Lifehack bietet hier eine Lösung: Tennisbälle in der Waschmaschine. Dieser Trick sorgt nicht nur für weiche Handtücher, sondern hat noch viele weitere Vorteile.
Die Anwendung des Tricks ist denkbar einfach: Man legt ein oder zwei saubere Tennisbälle zur Wäsche in die Trommel der Waschmaschine oder des Trockners. Während des Wasch- oder Trockenvorgangs bewegen sich die Bälle durch die Trommel und schlagen gegen die Textilien. Dadurch werden die Fasern der Handtücher aufgelockert und verhindern, dass sie steif und hart werden.
Die Vorteile im Überblick
Weiche Handtücher: Der Hauptgrund für die Nutzung von Tennisbällen in der Wäsche ist natürlich die Weichheit der Textilien. Die mechanische Bewegung der Bälle sorgt dafür, dass sich die Fasern der Handtücher und anderer Wäschestücke auflockern und sich somit weicher anfühlen. Durch den Einsatz von Tennisbällen kann auf teuren Weichspüler verzichtet werden. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt, da weniger chemische Substanzen ins Abwasser gelangen.
Die Tennisbälle helfen dabei, das Waschmittel besser in der Wäsche zu verteilen und intensivieren den Reinigungsprozess. Das bedeutet, dass man weniger Waschmittel verwenden kann und trotzdem saubere Ergebnisse erzielt. Im Trockner helfen die Tennisbälle, die Wäsche gleichmäßiger zu verteilen. Das führt zu einer schnelleren Trocknung, da die Luft besser zirkulieren kann. Dies spart Energie und Zeit. Bei Daunenjacken oder Bettdecken kann der Einsatz von Tennisbällen verhindern, dass die Füllung verklumpt. Die Bälle sorgen dafür, dass die Daunen gleichmäßig verteilt bleiben und ihre flauschige Beschaffenheit beibehalten.
Praktische Tipps zur Anwendung
Bevor die Tennisbälle in die Waschmaschine oder den Trockner kommen, sollten sie sauber sein. Man kann sie einfach mit Wasser und Seife abwaschen und gut trocknen lassen. Für die meisten Waschgänge reichen ein bis zwei Tennisbälle. Bei größeren Ladungen, wie Bettdecken, kann man auch drei bis vier Bälle verwenden. Tennisbälle sind robust und können viele Male in der Waschmaschine wiederverwendet werden. Es ist jedoch ratsam, sie regelmäßig auf Abnutzung zu überprüfen und bei Bedarf zu ersetzen.
Der Tennisball-Trick ist ein genialer Lifehack, der in keiner Waschroutine fehlen sollte. Er bietet eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zu Weichspülern und hilft dabei, Handtücher und andere Textilien flauschig und weich zu halten. Zudem spart man Zeit und Energie beim Trocknen der Wäsche. Ein paar Tennisbälle im Wäschekorb können also wahre Wunder wirken – probieren Sie es aus und genießen Sie die Ergebnisse!