StartPlanenFinanzierungEigene vier Wände: Besser spät(er) als nie

Eigene vier Wände: Besser spät(er) als nie

3 Tipps, worauf die Generation 50plus beim Hauskauf achten sollte

(München, Februar 2008) Auch wer mit 30 oder 40
zunächst Mieter geblieben ist, muss sich den Traum von den eigenen vier Wänden
nicht für immer abschminken. Gerade für die Generation 50plus kann es sehr
sinnvoll sein, noch eine Grundlage für mietfreies Wohnen im Rentenalter zu
schaffen. Bei der Finanzierung der Immobilie allerdings sollte diese Gruppe –
sonst gerne auch als „Best Ager“ und „Silver Consumer“ bezeichnet – einige
Tipps beachten. Die Finanzierungsexperten von Interhyp sagen, worauf es
ankommt

Tipp1: Schuldenfreiheit bei Renteneintritt

Ein Großteil der Generation 50plus
verfügt über ein Einkommen, das ihnen einen schnellen Schuldenabbau erlaubt. Der wichtigste Aspekt, der für die
eigenen vier Wände spricht, ist das mietfreie Wohnen im Rentenalter – also
dann, wenn die Einkünfte in aller Regel geringer werden. Damit sich im Alter
die Wohnkosten auf die reine Instandhaltung beschränken, sollte das Eigenheim bei
Rentenbeginn schuldenfrei sein, so Robert Haselsteiner, Gründer und Co-CEO der Interhyp AG, und
empfiehlt: Wenn also noch 12 oder 15 Jahre bis zum Rentenanfang liegen, eignen
sich besonders Volltilger-Darlehen: Bei dieser Kreditform wird anhand der vorgegebenen Laufzeit
die notwendige Tilgungsrate ermittelt und sichergestellt, dass der Kreditnehmer
zum gewünschten Zeitpunkt schuldenfrei ist.
 

Tipp2: Flexible Rückzahlung ohne Mehrkosten vereinbaren

Auch für Immobilienkäufer, die den
Kredit bis zum Rentenbeginn nicht vollständig tilgen können, gibt es heute
flexiblere Rückzahlungsmöglichkeiten, die älteren Darlehensnehmern
entgegenkommen und bei einigen Banken kostenlos sind: Durch die Möglichkeit eines
zweimaligen Tilgungswechsel während der Kreditlaufzeit kann die Monatsrate an
die Lebenssituation des Darlehensnehmers angepasst werden. Das ist dann hilfreich,
wenn man von der Gehalts- auf die meist geringere Rentenzahlung wechselt. Auch die
Vereinbarung von hohen Sondertilgungsoptionen ist sinnvoll, vor allem wenn man
einen späteren Geldeingang erwartet, wie z.B. die Auszahlung einer
Kapitallebensversicherung.
 

Tipp3: Ehrliche Kalkulation des finanziellen Spielraums

Das Fundament jeder soliden
Baufinanzierung ist ein ehrlicher Kassensturz. Er ist zwingend nötig, um herauszufinden,
wie viel man sich dauerhaft leisten kann. Gerade ältere Darlehensnehmer müssen
umsichtig planen und ihre Einkommensveränderung bei Renteneintritt berücksichtigen,
erklärt Haselsteiner. Besonders hilfreich bei der Ermittlung des verfügbaren
Rahmens sind Online-Tools wie beispielsweise der „Haushaltsrechner“ auf www.interhyp.de/rechner. Hier erfasst
man bequem und übersichtlich alle regelmäßigen und unregelmäßigen Einnahmen und
Ausgaben, ohne wichtige Positionen zu vergessen.

Interhyp AG

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