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Immobilienkredite – Deutsches Zinsrisiko stoppen

Forwarddarlehen können sparen helfen

Die Zinsen für Immobiliendarlehen in Deutschland kennen seit Jahren 

nur eine Richtung: nach oben. Aktuell zahlen Wohnungseigentümer und 

Bauherren fast zwei Prozent mehr Zinsen für neue Hypothekendarlehen 

als im Sommer 2005. Wie sich aber der generelle Zinstrend 

mittelfristig fortsetzt, kann niemand verlässlich sagen. Die aktuelle 

Entwicklung der Immobilienmärkte im europäischen Ausland – wie 

beispielsweise Großbritannien oder Spanien – wird von vielen 

Häuslebauern als Warnsignal verstanden.

Wer bereits absehen kann, 

dass ein weiterer Zinsanstieg in Deutschland die Zahlung der eigenen 

Kreditraten gefährdet, sollte möglichst frühzeitig handeln.

Finanzexperten empfehlen zur Absicherung des Risikos steigender 

Zinsen so genannte Forwarddarlehen. Statt das Ende der Zinsbindung 

eines alten Darlehens abzuwarten, lassen sich so günstige Konditionen 

für eine Anschlussfinanzierung frühzeitig sichern. Vor Abschluss 

eines Forwarddarlehens ist allerdings auf mögliche Aufschläge zu

achten, gibt die Stiftung Warentest zu bedenken. Denn Forwarddarlehen 

sind normalerweise teurer als Kredite, die sofort ausgezahlt werden. 

Grundsätzlich gilt, je länger der alte Kredit noch läuft, desto

größer ist der Zinsaufschlag. Allerdings fallen die Aufschläge der 

meisten Anbieter derzeit gering aus. Jedes Jahr Vorlaufzeit kostet im

Schnitt nur 0,1 Prozentpunkte extra. Wichtig ist jedoch, auf eine 

Kündbarkeit des Forwarddarlehens zu achten. Sollten die Zinsen 

entgegen der vermuteten Entwicklung sinken, besteht damit die 

Möglichkeit aus dem Forwarddarlehen auszusteigen. Statt an die lange 

Laufzeit gebunden zu sein, lässt sich die Finanzierung gegen einen 

pauschalen Zinsaufschlag beenden und durch ein billigeres Darlehen

ersetzen.

Da sich die Konditionen der Immobilienkredite stark voneinander 

unterscheiden, empfiehlt es sich, einen professionellen Dienstleister 

mit Marktkenntnis in Anspruch zu nehmen. 

Der Finanzdienstleister Fortis vergibt beispielsweise selber keine 

Kredite, sondern sucht für seine Kunden aus einer Vielzahl von 

Instituten das für ihn günstigste Angebot heraus. Damit können die 

Kunden sicher gehen, vor Abschluss eines Forwarddarlehens einen 

schnellen Überblick zu bekommen und die Angebote zur Absicherung des 

Zinsrisikos bestmöglich zu nutzen.

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