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Für Häuslebauer:

3 Wege zu besseren Zinsen und mehr Flexibilität

München, April 2008. Grundstück,
Erschließung, Planung, Baukosten, Handwerker � Die Kostenliste für Bauherren
ist lang und eine ganz exakte Planung des Finanzbedarfs oft schwierig. Gut also,
wenn man die Finanzierung an die besonderen Bedürfnisse als Bauherr anpassen
kann. Interhyp erklärt, worauf Häuslebauer achten sollten, um möglichst günstig
und flexibel zu finanzieren

Tipp Nr.1: Auf lange
bereitstellungszinsfreie Zeit achten

Anders als bei Käufern bestehender Immobilien benötigen
Bauherren die vereinbarte Darlehenssumme nicht auf einen Schlag, sondern bezahlen
nach Baufortschritt abschnittsweise. Für die bereitgestellten, aber noch nicht
ausbezahlten Darlehensanteile berechnen die Banken üblicherweise
Bereitstellungszinsen von etwa 3 Prozent jährlich. Diese Kosten sind aber
oftmals vermeidbar: Viele Banken bieten inzwischen sechs Monate
bereitstellungszinsfreie Zeit an, einige sogar zwölf Monate bei Neubau,
erklärt Robert Haselsteiner, Vorstand und Gründer der Interhyp AG und ergänzt: Bei einer 150.000 Euro-Finanzierung kann jeder nicht freigestellte Monat mit 375
Euro zu Buche schlagen.

Tipp Nr.2: Flexibilität bei
Rücknahme der Kreditsumme vereinbaren

Bauherren müssen sich nicht mehr
über zu hohe Monatsraten ärgern, wenn sie für den Hausbau mehr Geld aufgenommen
haben als letztendlich benötigt. Denn einige Banken bieten eine kostenlose Nichtabnahme
von Darlehensteilen bis zu 10% der vereinbarten Kreditsumme. Damit können
Häuslebauer der Kalkulationsunsicherheit beim Bau begegnen und müssen nicht zu
Beginn spitz auf Knopf die Darlehenssumme bestimmen, erklärt Haselsteiner. Je
nach Wahl des Bankpartners kann bei Nichtabnahme der vollen Darlehenssumme auch
eine Neuberechnung des Kredits und die Anpassung der monatlichen Rate erfolgen.
 

Tipp Nr.3: Einbau von Fördermitteln
prüfen

Nicht nur die gestiegenen Strom-
und Heizkosten sprechen für ein energiebewusstes Bauen. Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) bietet mit ihren zinsgünstigen Förderprogrammen wie beispielsweise dem Ökologischen
Bauen finanzielle Anreize. Die KfW vergibt diese Darlehen nicht direkt, sondern nur über
durchleitende Finanzinstitute. Jeder Bauherr sollte seinen Berater auf
KfW-Förderung ansprechen und von ihm prüfen lassen, welches Programm in Frage
kommt und ob sich dadurch günstiger finanzieren lässt�, empfiehlt Haselsteiner.

Interhyp AG 

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