Die Markisenfarbe unterliegt tatsächlich auch Trends, sodass in 2024 einige Tendenzen erkennbar sind.
Die passende Farbe und das richtige Muster der Markise finden
Wer sich eine neue Markise zulegen möchte, steht vor der wichtigen Frage: Welche Markisenfarbe passt am besten und was gibt es für Neuheiten in 2024? Die Auswahl der richtigen Markisenfarbe ist nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern beeinflusst auch die Funktionalität.
Farben wirken sich auf die Atmosphäre, den Lichtdurchlass und sogar die Temperatur unter der Markise aus. Markisentücher müssen hohen Ansprüchen genügen, da sie hauptsächlich als Sonnenschutz dienen. Dabei sollten sie möglichst viele Jahre halten und einen sicheren UV-Schutz bieten.
Zusätzlich sollten Markisentücher wetterfest sein und Witterungseinflüssen wie Wind und Regen standhalten. Einige Materialien bieten sogar umfassenden Wetterschutz und eignen sich besonders für Regionen mit wechselhaftem Klima.
Materialien und ihre Eigenschaften
Die Wahl des Materials ist entscheidend für die Langlebigkeit eines Markisentuchs. Acryl bietet einen hervorragenden UV-Schutz und garantiert eine lang anhaltende Farbintensität. Eine besonders hochwertige Variante ist das Acryl-Lumera, das durch ein spezielles Garn nicht nur farblich brillant, sondern auch Schmutz abweisend ist.
Neben Acryl gibt es auch nachhaltige Optionen wie den Starlight Blue, der zu 85 % aus recyceltem PET besteht und bei seiner Herstellung deutlich weniger Wasser und Energie benötigt. Für umweltbewusste Verbraucher gibt es auf dem Markt außerdem auch PVC-freie Stoffe, die sich hervorragend für den sommerlichen Wärmeschutz eignen.
Farbtrends für Markisen im Jahr 2024
Auch 2024 gibt es spannende Trends bei Markisenfarben. Derzeit sind Farben wie Grau und Beige besonders beliebt. Diese Töne sind vielseitig einsetzbar und passen zu vielen Fassaden. Pastelltöne und natürliche Farben wie lebhaftes Grün und verschiedene Blautöne sind ebenfalls gefragt. Kräftige Farben wie Aubergine und Beerentöne setzen markante Akzente und runden das Farbspektrum ab.
Die Markisenfarbe hat auch in 2024 großen Einfluss auf die Stimmung unter ihr, so Experten. Kräftige Farben wie Rot und Gelb wirken belebend, während Pastelltöne und Erdfarben eine ruhige und entspannende Atmosphäre schaffen. Interessant ist auch die Rolle der Farbstoffsättigung.
Irrglaube bei Markisenfarben
Viele glauben, dass der UV-Schutz mit der Farbe der Markise zusammenhängt. Experten klären jedoch darüber auf, dass die Farbe nur einen sehr geringen Anteil daran trägt. Die Dichte des Gewebes ist viel entscheidender. Je dichter das Gewebe, desto besser der Schutz, unabhängig von der Farbe.
Die Wahl zwischen einem hellen und einem dunklen Markisentuch hat unterschiedliche Auswirkungen auf Licht und Temperatur. Helle Stoffe wie Weiß schaffen eine einladende Atmosphäre. Dunklere Stoffe hingegen absorbieren mehr Wärme und sorgen so für kühlere Temperaturen unter der Markise. Allerdings lassen sie weniger Tageslicht durch, was zu einer dunkleren Umgebung führen kann.
Einfarbig oder gemustert?
Ob ein gemustertes oder ein einfarbiges Markisentuch besser geeignet ist, hängt oft vom persönlichen Geschmack ab. In der Vergangenheit waren gestreifte Markisen weitverbreitet, aber der Trend geht mittlerweile zu einfarbigen Stoffen. Es gibt einen Trend zu unifarbenen oder strukturierten Materialien.
Strukturiertes Gewebe kombiniert verschiedene Garne und schafft so interessante Texturen, die aus der Nähe dynamisch wirken, aus der Ferne jedoch eher einheitlich erscheinen. Die Entscheidung für eine Markisenfarbe ist sowohl eine ästhetische als auch eine funktionale Überlegung.
Überlegen sollten Verbraucher, ob die Markise einen Akzent setzen oder harmonisch in die Fassadenfarbe integriert werden soll. Grau- und Beigetöne sind derzeit besonders beliebt, da sie sich gut an viele Gebäudefarben anpassen lassen. Um die passende Farbe zu finden, bieten viele Hersteller verschiedene Hilfen wie Stoffmuster und einen Online-Konfigurator an, mit dem jeder Farbkombinationen virtuell ausprobieren kann.