Die eigene Sauna im Haus

Gesunde Wärme

Einige Hausbauer und -besitzer erfüllen sich früher oder später den Wunsch nach einer eigenen Sauna. Solch eine Investition wird nicht bloß mit entspannenden Stunden belohnt, auch gesundheitlich bieten Saunen jede Menge Vorteile. Bevor man sich allerdings dem Genuss der Wärme hingibt, sollte man darüber nachdenken, welche Art von Sauna man gerne einbauen möchte.

Finnische Sauna oder Infrarotsauna?

Zunächst stellt sich die Frage, was für eine Sauna die richtige ist. Unterschieden werden herkömmliche finnische Saunen und sogenannte Infrarotsaunen. Bei der traditionellen Sauna wird Wasser auf geheizte Steine gegossen, wodurch Temperaturen zwischen 85 und 120 Grad Celsius mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit entstehen. Eine unkomplizierte Alternative stellt die Infrarotsauna dar. Bei dieser Variante wird die Wärme durch Infrarotstrahlen erzeugt. Die Strahlen werden allerdings erst in Wärme umgewandelt, wenn sie auf die menschliche Haut treffen. Dadurch wirkt eine Infrarotsauna wesentlich direkter und schneller. Sie setzt direkt beim Benutzer an, anders als finnische Saunen, bei denen lediglich die Umgebungsluft erhitzt wird. Die Temperatur ist bei Infrarotsaunen sanfter und übersteigt 50 Grad nur selten. Online findet man Infrarotsaunen zum Beispiel auf Seiten wie badezimmertotal.de.

Gesundheitliche Vorteile 

Saunagänge bereichern uns gesundheitlich mit einigen positiven Aspekten. Durch die Wärme entspannen sich die Muskeln und auch Rücken- oder Gelenkschmerzen können auf diese Weise gemildert werden oder gar völlig verschwinden. Viele Menschen gehen in die Sauna, weil sie dort den Stress des Alltags vergessen und ihre Ruhelosigkeit ablegen können. Regelmäßige Besuche sollen sogar den Cholesterinspiegel senken und den meisten wird bekannt sein, dass Saunagänge das Immunsystem stärken und Erreger, die für Erkältungen verantwortlich sind, sogar abtöten können. Außer den genannten Vorteilen wird die Haut gereinigt und entschlackt. Durch die Hitze wird die Durchblutung erhöht, was zu einem gesteigerten Stoffwechsel führt, der die Haut rosig wirken lässt und sie zudem strafft. Saunagänge sind aber nicht für jeden geeignet. Personen mit hohem Blutdruck, Entzündungen, Fieber, Erkältungen, Epilepsie, Herzproblemen, Lungen- oder Hauterkrankungen müssen unter Umständen auf den wohligen Genuss verzichten. Ein Gang zum Arzt gibt Gewissheit über die individuelle Situation.

Tipp: Wer im Keller nicht genug Platz für eine Sauna hat, dafür aber einen Garten sein eigen nennt, kann in ein Saunafass investieren.

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