Eigentlich gilt Ikea unter seinen Kunden als echter Trendsetter und trifft so gut wie immer mit jeder Kollektion den Nerv der Kundschaft. Eine neue Möbelserie sorgt jetzt jedoch für schockierte Kunden.
Ikea löst Schock aus
Ikea ist bekannt für seine preisgünstigen und dennoch innovativen Möbel, die täglich zahlreiche Kunden in die Filialen locken. Doch nun sorgt der schwedische Möbelriese mit einer neuen Produktlinie für Aufsehen. Sie ist offenbar nichts für jedermann! Zumindest hat es Ikea erreicht, dass die Kunden jetzt schon über die Kollektion sprechen.
Die Rede ist von Gaming-Möbeln. Ikea zielt damit nicht nur auf eingefleischte Hardcore-Zocker im Teenager-Alter oder jung gebliebene Erwachsene ab. Tatsächlich sind Computerspiele mittlerweile in allen Alters- und Gesellschaftsschichten akzeptiert, doch das spiegelt sich oft nicht in den Gaming-Stuben wider. Das will Ikea ändern und bietet spezielle Sessel, Stühle und Tische an, die auf die Bedürfnisse von Gaming-Fans zugeschnitten sind.
Neue Serie lässt noch auf sich warten
Die neue Möbelreihe mit dem Namen „Brännboll“ umfasst ab September 2024 ein Sortiment von 20 Teilen, darunter Sitz- und Abstellgelegenheiten. Die Zielgruppe sind Gamer, die dennoch einen wohnlichen Look schätzen. Ikea setzt dabei auf eine Mischung aus sanften und bunten Farben sowie einfachen Formen, wobei Sitzmöbel Priorität haben.
Beispielsweise wird ein ausklappbarer Sessel angeboten, auf dem man bei Bedarf die Beine ausstrecken kann, oder ein aufblasbarer Sessel mit Fußhocker. Ein Schaukelstuhl mit einer Sitzfläche, die an Gummibändern aufgehängt ist, gehört ebenfalls dazu. Doch auf den ersten Blick wirken diese Stücke eher wie klassische Ikea-Einrichtungsgegenstände, die eine jüngere Zielgruppe ansprechen sollen.
Ikea selbst gibt an, dass die Möbelstücke auch von Themen wie „Street Sport“ inspiriert seien und nicht ausschließlich von Gaming. Es bleibt abzuwarten, wie diese neue Produktlinie beim Kunden ankommen wird und ob sie den gewünschten Erfolg erzielt. Ob dann auch bei Ikea die Kunden einen Ansturm auf die neue Kollektion auslösen, muss man ebenfalls abwarten.