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Wettbewerb Stadtumbau Ost tritt in die entscheidende Phase

"Im Wettbewerb Stadtumbau Ost beginnt jetzt die entscheidende Phase. Denn heute geben 260 am Wettbewerb Stadtumbau Ost teilnehmende Gemeinden ihre Beiträge zum Wettbewerb ab. Ich freue mich, dass bis auf eine kleinere Gemeinde alle Kommunen durchgehalten und auch den Schlussspurt geschafft haben." Das betonte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Achim Großmann am Mittwoch in Berlin

"Im Wettbewerb Stadtumbau Ost beginnt jetzt die entscheidende Phase. Denn heute geben 260 am Wettbewerb Stadtumbau Ost teilnehmende Gemeinden ihre Beiträge zum Wettbewerb ab. Ich freue mich, dass bis auf eine kleinere Gemeinde alle Kommunen durchgehalten und auch den Schlussspurt geschafft haben." Das betonte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Achim Großmann am Mittwoch in Berlin. Der Wettbewerb war vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im November 2001 ausgelobt worden. Bundesminister Kurt Bodewig und der Staatsminister im Bundeskanzleramt und Beauftragte der Bundesregierung für die Angelegenheiten der neuen Länder Rolf Schwanitz hatten die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen.

"Die Kommunen geben ihren Wettbewerbsbeitrag, nämlich das integrierte Stadtentwicklungskonzept, in zwei Schritten ab", führte Großmann aus. "Bereits bis zum 14. Juni 2002 haben sie das bis dahin erarbeitete Ergebnis ihres Stadtentwicklungskonzepts eingereicht. Bis heute konnten sie noch nachbessern und den bis jetzt fertiggestellten Konzeptentwurf einsenden. Diese Doppelregelung hat zum einen den Kommunen die Gelegenheit gegeben, möglichst lange am Stadtentwicklungskonzept zu arbeiten. Andererseits sollte auch die Vorprüfung für den Wettbewerb die Chance haben, früh beginnen zu können. Denn wir gehen davon aus", sagte Großmann weiter, "dass sich die Anlage eines Konzeptes schon frühzeitig abzeichnet und bewertet werden kann."

Die Vorprüfung, die bereits mit Hochdruck arbeitet, schließt ihre aufbereitende Arbeit in der dritten Augustwoche mit einem umfassenden Bericht an die Jury ab. Auf dieser Grundlage wird die Jury dann in der vierten Augustwoche (26. bis 29. August 2002) über die Verleihung der Preise entscheiden. Großmann erläuterte, dass es drei Preiskategorien geben soll:

– 1. Preise mit einem Preisgeld von je 50.000 Euro

– 2. Preise mit einem Preisgeld von je 25.000 Euro

– 3. Preise mit einem Preisgeld von je 10.000 Euro

"Die Jury legt im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten die genaue Anzahl der Preise in jeder Kategorie fest", erklärte Großmann. Die Zusammensetzung der Jury garantiere eine faire und kompetente Beurteilung. Ihr gehörten vier Vertreter des Bundes, sechs Vertreter der neuen Länder sowie elf unabhängige Experten, nämlich Stadtplaner, Architekten, Landschaftsplaner sowie Vertreter der Wohnungswirtschaft, der Kreditwirtschaft, der Kultur und des Denkmalschutzes an. Großmann fügte hinzu: "Die Jury steht vor einer großen Herausforderung, denn sie hat die enorme Flut der eingereichten Beiträge sachgerecht zu beurteilen. Ich wünsche ihr dabei auch im Namen der beiden Schirmherren des Wettbewerbs eine erfolgreiche Arbeit. Und natürlich hoffe ich, dass möglichst viele Kommunen eine der begehrten Auszeichnungen erhalten."

Bundesminister Kurt Bodewig und Staatsminister Schwanitz werden am 5. September 2002 in Potsdam in einer feierlichen Veranstaltung die Preise überreichen. Großmann dazu: "Schon heute steht fest, dass alle Teilnehmer aus diesem Wettbewerb als Gewinner hervorgehen. Denn die Kommunen haben sich in dem Wettbewerb zügig und erfolgreich auf eine der wichtigsten künftigen Aufgaben vorbereitet: auf den Stadtumbau Ost – für lebenswerte Städte und attraktives Wohnen!"

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

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