StartArchivGleicke (bmvbw): Wohnungsunternehmen in den neuen Ländern von Altschulden entlastet

Gleicke (bmvbw): Wohnungsunternehmen in den neuen Ländern von Altschulden entlastet

Seit der Freigabe des Bundeshaushaltes 2005 hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Auftrag des Bundesbauministeriums weiteren 100 Wohnungsunternehmen in den neuen Ländern mit besonders hohem Leerstand die zusätzliche Entlastung von Altschulden zusagen können. Das teilte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr,
Bau- und Wohnungswesen, Iris Gleicke, heute in Berlin mit

Seit der Freigabe des Bundeshaushaltes 2005 hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Auftrag des Bundesbauministeriums weiteren 100 Wohnungsunternehmen in den neuen Ländern mit besonders hohem Leerstand die zusätzliche Entlastung von Altschulden zusagen können. Das teilte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr,
Bau- und Wohnungswesen, Iris Gleicke, heute in Berlin mit. Dies sei möglich geworden, weil die Bundesregierung das Finanzvolumen für die zusätzliche Altschuldenhilfe im Jahr 2005 um rund 200 Millionen Euro auf insgesamt mehr als 1,1 Milliarden Euro aufgestockt hat. "Damit wird der Stadtumbauprozess weiter beschleunigt. Wohnungsunternehmen mit besonders hohem Leerstand können sich häufig nur dann am Stadtumbau beteiligen, wenn sie zusätzlich von den Altschulden aus DDR-Zeiten entlastet werden", sagte Gleicke.

Insgesamt erhalten jetzt rund 300 Wohnungsunternehmen mit mindestens 15% Leerstand ein aufeinander abgestimmtes Förderpaket: Der bauliche Abriss der leerstehenden Wohngebäude wird über die Abrisspauschale des Programms Stadtumbau Ost und die Schuldenentlastung der leer geräumten Grundstücke über die Härtefallregelung gefördert. Seit 2001 sind über 280 Millionen Euro Altschuldenhilfe an die Unternehmen für rund 70 000 abgerissene Wohnungen ausgezahlt worden.

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

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