StartArchivWohnungssanierung in Osteuropa bietet Marktchancen für ostdeutsche Unternehmen

Wohnungssanierung in Osteuropa bietet Marktchancen für ostdeutsche Unternehmen

Tilo Braune, Staatssekretär im Bundesbauministerium hat heute den Startschuss für das von der Europäischen Kommission geförderte internationale Projekt "Baltic Energy Efficiency Network for the Building Stock" (BEEN) gegeben. BEEN soll die wesentlichen organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Hindernisse bei der energetischen Sanierung der osteuropäischen Wohnungsbestände identifizieren

Tilo Braune, Staatssekretär im Bundesbauministerium hat heute den Startschuss für das von der Europäischen Kommission geförderte internationale Projekt "Baltic Energy Efficiency Network for the Building Stock" (BEEN) gegeben. BEEN soll die wesentlichen organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Hindernisse bei der energetischen Sanierung der osteuropäischen Wohnungsbestände identifizieren. Mögliche Lösungen werden entwickelt und bei konkreten investiven Projekten in den Partnerstaaten einem Praxistest unterzogen, erklärte Braune.

"Das Bundesbauministerium wird seine umfangreichen Erfahrungen bei der Sanierung ostdeutscher Wohnungsbestände in das Projekt einbringen.
Gerade ostdeutschen Unternehmen mit einschlägigem Know-how eröffnen sich mit der Sanierung der osteuropäischen Wohnungsbestände neue Märkte und Beschäftigungschancen. Investitionen in energiespezifische Sanierungsmaßnahmen wirken als wirtschaftlicher Wachstumsmotor und bieten Anreize für kleine und mittlere Unternehmen im Bau- und Dienstleistungsbereich. Investitionen in Sanierungsmaßnahmen geben zudem wichtige Impulse für die lokalen Arbeitsmärkte."

An dem Kooperationsprojekt beteiligen sich neben dem Bundesbauministerium und den Ländern Berlin, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern Partner aus Polen, den drei baltischen Staaten sowie Russland und Weißrussland.

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

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