StartArchivRoth (bmvbw): "Energetische Gebäudesanierung Schlüsselaufgabe für den Klimaschutz"

Roth (bmvbw): "Energetische Gebäudesanierung Schlüsselaufgabe für den Klimaschutz"

Die Staatssekretärin kündigte an, dass die neue Bundesregierung mit Hochdruck die Einführung von Energieausweisen im Gebäudebestand vorantreiben werde. Der Entwurf für die notwendige Novellierung der Energieeinsparverordnung befinde sich derzeit in Vorbereitung

"Politik und Industrie stehen vor großen Herausforderungen. Die Verbesserung der Gebäudequalität, eine Senkung der Energiekosten und verstärkte Impulse für den Arbeitsmarkt sind Aufgaben, die sich in der Modernisierung des Gebäudebestands bündeln. Für die neue Bundesregierung ist die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden deshalb eine wichtige Aufgabe. Daher wollen wir das CO 2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW auf 1,5 Milliarden Euro aufstocken", sagte Karin Roth, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesbauminister, heute auf der Mitgliederversammlung der Bundesinitiative "Jetzt!". Die Initiative ist eine Interessengemeinschaft von Unternehmen und Verbänden der Baustoffindustrie und wird vom Deutschen Gewerkschaftsbund unterstützt. Sie versteht sich als Dialogplattform von Politik, Industrie und Wissenschaft im Bereich der energiegerechten Modernisierung und Instandsetzung.

Die Staatssekretärin kündigte an, dass die neue Bundesregierung mit Hochdruck die Einführung von Energieausweisen im Gebäudebestand vorantreiben werde. Der Entwurf für die notwendige Novellierung der Energieeinsparverordnung befinde sich derzeit in Vorbereitung. "Der Energiepass wird für mehr Transparenz auf dem Immobilienmarkt sorgen.

Es ist ein Vorteil für die Verbraucher, wenn sie einen Hinweis auf die energetische Qualität der angebotenen Immobilie erhalten", sagte die Staatssekretärin. Sorgen über unangemessene Belastungen der Immobilienwirtschaft seien unbegründet. "Unser Ziel sind einfache und kostengünstige Lösungen. Dazu werden wir auch großzügige Übergangsregelungen schaffen. Niemand wird von heute auf morgen einen Energiepass vorlegen müssen", so Roth. Sie wies darauf hin, dass es bis zum Abschluss des Verordnungsverfahrens bei der alten gesetzlichen Regelung bleibt. Demnach sind für Neubauten seit Anfang 2002 ohnehin Energiebedarfsausweise Pflicht.

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

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