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Gütesiegel für Laminatböden

Ab Januar 2007 wird die Erfüllung der CE-Kriterien für alle Laminathersteller Pflicht. Handel, Handwerk und Verbraucher haben mit dieser Kennzeichnung auf Produkten ein wichtiges, sichtbares Indiz für geprüfte Produktsicherheit nach europäischen Standards. Auch wenn Produkte und Verpackungen vorläufig noch keine CE-Kennzeichnung tragen, werden bei einigen Firmen bereits jetzt alle Laminatböden nach den Bestimmungen des CE-Zeichens gefertigt

Ab Januar 2007 wird die Erfüllung der CE-Kriterien für alle Laminathersteller Pflicht. Handel, Handwerk und Verbraucher haben mit dieser Kennzeichnung auf Produkten ein wichtiges, sichtbares Indiz für geprüfte Produktsicherheit nach europäischen Standards. Auch wenn Produkte und Verpackungen vorläufig noch keine CE-Kennzeichnung tragen, werden bei einigen Firmen bereits jetzt alle Laminatböden nach den Bestimmungen des CE-Zeichens gefertigt. Außer der Zulassung zur CE-Kennzeichnung EN 14 041 bereits zu Beginn des Jahres 2006 geht die Firma Witex jedoch noch einen Schritt weiter.

Weil das CE-Zeichen nur der "kleinste gemeinsame Nenner" hinsichtlich der Produktsicherheit, letztlich aber kein aussagefähiges Qualitätssiegel für den Verbraucher darstellt, kennzeichnet die Firma wie auch andere große europäische Laminathersteller ihre Produkte mit dem "CELQ"-Label (Certified European Laminate Quality – zertifizierte europäische Laminatbodenqualität) des EPLF-Verbandes, das dem Handel und auch den Verbrauchern eine wichtige Entscheidungshilfe beim Kauf von Laminat an die Hand gibt.

In der Europa Norm 14 041 zur CE-Kennzeichnung sind die Anforderungen hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit und Energieeinsparung für Produkte aus den Gruppen elastische, textile und laminierte Bodenbeläge festgelegt. Bei Witex-Böden wie z.B. "castilia-mahag" oder der marena-Serie "steinbirke" und "eiche" steht CELQ zusätzlich für erstklassige Qualität von Laminatfußböden aus europäischer Produktion, die durch umfangreiche Tests von unabhängigen, fremdüberwachten Prüfinstitute bestätigt wurden. Um diese Zertifizierung zusätzlich zu erwerben, müssen die Hersteller Mitglieder des Verbandes sein und ihre Produkte besonders im Hinblick auf die für den privaten und gewerblichen Endverbraucher wichtigen Kriterien wie Alltagstauglichkeit und Haltbarkeit prüfen lassen. Dabei werden die Fußböden u.a. z.B. Lichtechtheit, Abriebbeständigkeit, Kratzfestigkeit, Stuhlrolleneignung und Flecken-Unempfindlichkeit aber auch auf Fertigungspräzision wie z.B. Rechtwinkligkeit der Dielen geprüft. Damit das Vertrauen in das Siegel dauerhaft Bestand hat, müssen ausgezeichnete Produkte die Prüfverfahren in regelmäßigen Abständen erneut durchlaufen und bestehen. (nr/hs)

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