Ausstellung zur deutschen Ingenieurbaukunst eröffnet diese Woche in München
Die Ausstellung „Ingenieurbaukunst – Made in Germany“ ist im April
erstmals in Bayern zu sehen. Sie bietet viele neue und faszinierende
Einblicke in das konstruktive Innenleben international bekannter
Bauwerke wie der Allianzarena in München oder des Kunsthauses in Graz.
Daneben werden mit dem Rennsteigtunnel in Thüringen oder der
Strelasundbrücke zwischen Rügen und Stralsund ingenieurtechnische
Meisterwerke der Verkehrsbaukunst gezeigt.
Zu sehen ist die Ausstellung ab Mittwoch, den 21. April im Foyer der Obersten Baubehörde des Bayerischen Staatsministeriums des Innern in München (Franz-Josef-Strauß-Ring 4). Der Eintritt ist frei.
Mit intelligenten Ingenieurbauwerken leisten Bauingenieure einen wesentlichen Beitrag zur nationalen und internationalen Baukultur. „Gelungene Ingenieurbauwerke geben Städten und Landschaften ihr unverwechselbares Gesicht. Sie sind identitätsstiftend“, sagt Dr.-Ing. Heinrich Schroeter, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Die Bandbreite der von Ingenieuren errichteten Bauwerke reicht vom Kraftwerk bis zur Sport-Arena, vom Tunnel bis zur Formel-1-Rennstrecke, von der Brücke bis zur Achterbahn. Ziel der Ausstellung sei es, auf die Leistungen der Ingenieure in der Gesellschaft aufmerksam zu machen und einen Beitrag zur Nachwuchsgewinnung zu leisten, so Schroeter.
Die Ausstellung macht mit leicht verständlichen Texten auf die oft im Verborgenen liegenden Leistungen der deutschen Bauingenieure aufmerksam und rückt sie mit einer professionellen Gestaltung in den Fokus der Öffentlichkeit. Sie richtet sich gleichermaßen an die breite Öffentlichkeit und an das kundige Fachpublikum. Alle wesentlichen Informationen der Ausstellungstafeln werden in Deutsch und Englisch präsentiert. Mehr zur Ausstellung unter www.bayika.de.