Online Badplanung im Vergleich
Laut einer aktuellen Umfrage der comdirect Bank plant jeder 9. Deutsche im Jahr 2011 eine Renovierung seines Bades. Kostenlose Badplaner zur Vorbereitung gibt’s Online.
Zahlreich sind sie nicht gerade, die Online-Badplaner. Doch wer sucht, wird durchaus fündig. Direkt loslegen mit der Planung kann man beispielsweise bei Ikea
und bei innova, Die Planer funktionieren dabei grundsätzlich ähnlich: Nach der Auswahl einer Raumform können Fenster und Türen, bei Innova auch Anschlüsse und ev. Dachschrägen, eingefügt werden. Im Anschluss folgt die Einrichtung. Fertig eingerichtet kann der Raum schließlich in 3D-Ansicht begutachtet und eine Einkaufsliste erstellt werden.
So viel zu den Gemeinsamkeiten. Unterschiede gibt es in den Auswahlmöglichkeiten: Gibt Ikea beispielsweise nur eine handvoll Raumformen vor, können beim webplaner von Innova auch individuelle Raumformen eingegeben werden
– so ist auch ein ungewöhnlicher Grundriss kein Hindernis.
Auch bei den Einrichtungsgegenständen hat der Planer von Innova die Nase vorn: So kann z.B. nicht einfach nur der Platz für die Tür markiert werden, sondern es stehen mehrere unterschiedliche Design-Typen zu Verfügung.
Auch bei Duschen, Wannen und Waschbecken bietet der Innova-Badplaner, den auch verschiedene Herstellerfirmen online nutzen, eine umfangreichere Produkt-Auswahl.
Fazit: Brauchbar sind beide Planer. Für Ikea-Kunden, die ein Bad mit Standard-Grundriss planen wollen, ist der Ikea-Planer vollkommen ausreichend. Für all jene, die etwas unabhängiger vom Hersteller planen wollen, bzw. alle, deren Badezimmer einen eher ungewöhnlichen Grundriss haben, empfiehlt sich der Innova-Badplaner.