Trennendes und verbindendes Element mit der Außenwelt
Im Idealfall schützt eine Haustür gegen unbefugtes Eintreten, ist mit entsprechendem Schlüssel leicht zu öffnen und sieht auch noch repräsentativ aus. Damit dies alles zutrifft, sollten sich Hauseigentümer ausreichend Zeit für die Planung lassen. Einmal eingesetzt, sollte die Haustür viele Jahrzehnte ihrem verantwortungsvollen Dienst nachkommen.
Im Zeitalter der globalen Erwärmung sollte eine moderne Tür auch energiesparend sein. Das heißt, im Winter sollte keine Wärme austreten und an heißen Tagen nicht allzu viel davon in den Wohnraum gelangen. Die Auswahl an Haustürmodellen ist riesig, es gibt sie in unterschiedlichen Materialien, Ausführungen, Farben und Kreationen. Nicht einfach, hier die richtige Entscheidung zu treffen. Experten findet man in den entsprechenden Fachgeschäften.
Bevor man über die harten Fakten einer Tür, zum Beispiel Material, Maße und Farbe nachdenkt, darf man ruhig einmal etwas in philosophischen Gedankengängen schwelgen: Die Haustür ist ein trennendes und gleichermaßen verbindendes Element. Sie schützt vor unbefugtem Eindringen, gleichzeitig heißt sie einen willkommen und fungiert als „Eingangstor“ für Gäste. In jedem Fall sollte die Haustür sorgfältig ausgewählt werden. Denn sie ist auch eine Art Visitenkarte für das gesamte Haus.
Was sollte eine Haustür alles können?
Eine gute Haustür sollte robust sein und gegen äußere Einflüsse schützen. Darunter fallen natürliche Ereignisse wie Unwetter, Hitze oder Kälte. Vor allem aber sollte ein gewaltsames Eindringen durch Einbrecher erfolgreich abgewehrt werden. Dies ist nur möglich, wenn das Gesamtkonstrukt sehr stabil ist und fachmännisch eingebaut wurde. So schwer sie es Dieben machen soll, unbefugt in den Wohnraum einzudringen, so komfortabel sollte sie sich öffnen lassen, wenn man den Schlüssel herumgedreht hat. Eine Kraftanstrengung ist hierbei ebenso wenig erwünscht wie ein Schleifen auf dem Boden oder Geräusche, die mehr an Filme über schottische Geisterschlösser erinnern. Viele Anforderungen also. Schließlich soll sie sich auch noch optisch perfekt in das Gesamtbild des Ein- oder Mehrfamilienhauses einfügen. Eine hochmoderne Eingangstür im Business-Style aus anthrazitfarbenem Stahl sieht zweifelsohne schick aus. Am Eingang einer Rechtsanwaltskanzlei, Unternehmensberatung oder Bank. Aber nicht an einem denkmalgeschützten Fachwerkhaus.
Im Zeitalter der Erderwärmung ist Energieeffizienz alles
Das Auto ist es, die Kaffeemaschine ebenfalls. Und auch der Staubsauger wird längst nach dem Hauptkriterium Stromverbrauch produziert und ausgewählt. Leicht verständlich also, dass die Haustür auch energieeffizient sein sollte. Zwar verbraucht sie nicht direkt Energie, sie sorgt im Idealfall aber dafür, dass davon auch keine verloren geht. Wenn im Winter die Heizung läuft und im Sommer die Klimaanlage für eine angenehme Abkühlung sorgt, sollten diese Effekte nicht durch eine undichte Tür gemindert werden. Neben ausführlicher Fachexpertise in den entsprechenden Geschäften lohnt es sich, eine neue Haustür auch in das Gesamtkonzept des energetischen Wohnens zu integrieren.
Welche Materialien stehen für Haustüren zur Verfügung?
Es gibt viele Materialien, die sich für eine Haustür eignen. Sofern sie die genannten Ansprüche erfüllen, richtet sich die Materialauswahl in erster Linie nach dem Geschmack und danach, ob das jeweilige Modell zum Haus passt. In jedem Fall muss das Material – wie bereits erwähnt – einen guten Kompromiss aus Leichtigkeit und Stabilität bieten. Typische Materialien für Wohnungstüren sind:
- Holz
- Stahl
- Kunststoff
- Glas
- Aluminium
Das Material entscheidet auch über den Preis. Eine Kunststofftür ist zumeist relativ preisgünstig, je nach Metall- oder Holzart sind diese Exemplare deutlich teurer.