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5 einfache Tricks, um sofort Gaskosten zu sparen

Bei dem Gedanken an den kommenden Winter überkommt so manchen Hausbesitzer das kalte Grausen. Nämlich dann, wenn er an die Heizkostenrechnung denkt. Allerdings ist es durchaus möglich, an dieser Schraube zu drehen und die Kosten im nächsten Winter zu senken. Mit nur wenigen Maßnahmen lässt sich schnell ein positiver Effekt erreichen.

Bei dem Gedanken an den kommenden Winter überkommt so manchen Hausbesitzer das kalte Grausen. Nämlich dann, wenn er an die Heizkostenrechnung denkt. Allerdings ist es durchaus möglich, an dieser Schraube zu drehen und die Kosten im nächsten Winter zu senken. Mit nur wenigen Maßnahmen lässt sich schnell ein positiver Effekt erreichen.

Ist die alte Heizung noch auf dem neuesten Stand?

Generell ist zu sagen, dass die Deutschen bei der Anschaffung einer neuen Heizungsanlage auf den Preis achten, wie eine aktuelle Studie des Energieversorgers Rheingas herausgefunden hat: Die Verbrauchswerte der Neuanschaffung sollen möglichst niedrig sein.

Dieser Punkt ist generell wichtig: Ist die Heizung nicht mehr technisch auf einem guten Stand, ist der Verbrauch oft zu hoch. Um dies festzustellen, ist die jährliche Wartung durch den Fachmann empfehlenswert. Er sieht Unregelmäßigkeiten und weiß, wann der Zeitpunkt gekommen ist, sich von der alten Heizungsanlage endgültig zu trennen.

Niedrigere Rechnung durch richtiges Heizen

Allerdings ziehen bis dahin meistens einige Jahre ins Land. In der Zwischenzeit lässt sich der Verbrauch durch einige Tipps senken, die im Alltag ohne Schwierigkeiten umzusetzen sind:

  • Mit der Hilfe von einem Thermometer lässt sich zum Beispiel schnell überprüfen, ob die Temperaturen im Haus zu hoch sind. Jedes einzelne Grad, das sich senken lässt, sorgt für eine Reduzierung der nächsten Rechnung. Im Schlafzimmer ist es zum Beispiel nicht notwendig, eine höhere Temperatur als 18 Grad anzustreben. In den Wohnräumen sind circa 21 Grad passend. Wer es eher kühl bevorzugt, sollte bei aller Sparsamkeit trotzdem darauf achten, dass die Raumtemperatur nicht niedriger als 16 Grad ist. Herrschen diese Grade häufiger vor, bildet sich durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit sonst schnell Schimmel.
  • Um Schimmel im Winter vorzubeugen, ist es wichtig, richtig zu lüften. Die Fenster lange auf Kipp zu haben, sorgt für hohe Heizkosten, da die Wärme nach außen entweicht. Da gleichzeitig Feuchtigkeit in die Räume kommt, besteht erhöhte Schimmelgefahr. Um beidem vorzubeugen, empfehlen Experten, stoßzulüften.
  • Wer häufiger über Schimmel klagt, sich sicher ist, dass sein Lüftungsverhalten richtig ist, aber trotzdem hohe Heizkosten hast, sollte seine Dämmung überprüfen lassen. Ist das Haus bereits älter, ist über eine Wärmebildkamera oft zu erkennen, dass Energie nach außen tritt. Mit einer modernen Dämmung lässt sich viel Geld sparen.
  • Wird ein Haus längere Zeit nicht bewohnt oder steht ein mehrwöchiger Urlaub an, reicht es, den Einstellring an der Heizung auf die Frostschutzmarke * zu stellen. Dadurch erreichen die Eigentümer, dass immer eine Mindesttemperatur von 6 Grad herrscht und das Wasser in den Heizungsrohren nicht gefriert. Dies könnte sonst bedeuten, dass es zu einer sogenannten Frostsprengung kommt.
  • Immer ratsam ist es außerdem, den bestehen Vertrag unter die Lupe zu nehmen. Mitunter sind die Preise des örtlichen Energieversorgers zu hoch und mit einem Wechsel ließe sich bereits viel Geld sparen. Ein Gaspreisvergleich kann bei Verivox durchgeführt werden.
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