StartArchiv5 Tipps für ein sicheres Zuhause

5 Tipps für ein sicheres Zuhause

Obwohl zwei Drittel der Bevölkerung jemanden
kennen, bei dem eingebrochen wurde, trifft nur ein Drittel der Deutschen
entsprechende Vorkehrungen. Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine
repräsentative Umfrage der Provinzial Rheinland Versicherungen aus dem
Jahr 2017 unter 1.000 Bürgern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Mike Tänzler, Geschäftsführer der Schwaiger GmbH, macht deutlich:
„Angesichts dieser Zahlen leuchtet ein, warum Einbrecher leider nach wie vor
leichtes Spiel haben. Dabei ist die Absicherung von Haus und Wohnung so
einfach – und keinesfalls kostspielig.“

Tipp 1 – Anwesenheit vortäuschen

Egal ob offen oder geschlossen: Bewegen sich Rollläden über einen längeren
Zeitraum hinweg nicht, fühlen sich Einbrecher schnell eingeladen. Mike
Tänzler: „Wer rüstige Nachbarn besitzt, bittet diese um das manuelle
Hochziehen und Herunterlassen im Urlaub. Einfacher und unabhängiger
funktioniert es mit zeitgesteuerten elektrischen Modellen.“

Tipp 2 – Je mehr Licht, desto weniger Einbrecher

Mithilfe von Licht vertuschen Hausbesitzer ihre Abwesenheit zusätzlich.
„Wenn regelmäßig pünktlich um 20 Uhr die Wohnzimmerbeleuchtung angeht,
das aber auf einmal ausbleibt, wirkt das auffällig“, meint Mike Tänzler. Auch
hier gibt es Zeitsteuerungen. Kombinieren Menschen mithilfe eines SmartHome-Systems das Licht mit der Steuerung der Rollläden, ist die Täuschung
perfekt.

Tipp 3 – Alle Fenster führen ins Haus

Eine der größten Schwachstellen eines Hauses stellen die Fenster dar. Sind
die Bewohner unterwegs, sollten sie unbedingt geschlossen sein, denn
gekippte Fenster hebeln Einbrecher schnell auf. Abschließbare Versionen sind
gut, einbruchshemmende mit Siegel besser: „Wer auf Qualitätssiegel wie DINCERTCO, ift oder VdS achtet, lebt auf Dauer sicherer“, weiß Mike Tänzler.
„Profis überwinden auch Fenster mit Schlössern in wenigen Augenblicken.“
Wer hier seine Sicherheit verstärken möchte, erfährt mit intelligenten Fenster-Presseinformation
und Türsensoren sogar im Büro oder im Urlaub, wenn sich jemand am Haus
zu schaffen macht.

Tipp 4 – Keineswegs banal

Viele Hausbesitzer unterschätzen Sicherheitslöcher und haben beispielsweise
an der Terrasse oder unter der Fußmatte einen Zweitschlüssel versteckt. Mike
Tänzler warnt allerdings vor so viel Leichtsinn: „Einbrecher haben ein gutes
Gespür und viel Erfahrung beim Aufdecken solcher Verstecke. Also: Egal wie
praktisch das auch sein mag, lieber sein lassen!“ Außerdem verhindert eine
doppelt abgeschlossene Haustür schon erste Aufbruchsversuche und sorgt
dafür, dass die Versicherung entstandene Schäden übernimmt. 

Tipp 5 – Schöner Schein

Eine Kamera- und/oder Sirenenattrappe am Haus, Bewegungsmelder, ein
Spion in der Eingangstür: Es gibt viele günstige Möglichkeiten, das Eigenheim
rein optisch zum Hochsicherheitstrakt zu machen. „Ob es sich wirklich um
funktionierende Geräte handelt, können Einbrecher auf den ersten Blick meist
nicht erkennen. Sie haben daher eine abschreckende Wirkung“, erklärt Mike
Tänzler.

„Befolgen Hausbesitzer einige einfache Regeln und sind darüber hinaus
bereit, einige günstige Anschaffungen zu tätigen, lassen sich die
Haussicherheit und das Sicherheitsgefühl erheblich steigern.“

AUCH INTERESSANT

Beliebteste News