Aluminium gilt als das wichtigste Metall in der Industrieproduktion. Zahlreiche Sparten vertrauen auf das Aluminium in verschiedenen Fertigungsprozessen. Gründe für den weit verbreiteten Einsatz gibt es genug. Dafür sprechen die Vorteile, die mit dem Aluminium verbunden sind.
Aluminium in der Bauindustrie
Das Aluprofil in der Bauindustrie ist ein sehr gutes Beispiel für die exemplarische Darstellung der Vorteile, die mit Aluminium verbunden sind. Zudem gilt das Aluminium als geruchlos. Gerade die Bauindustrie ist vom Image belastet, dass sie nicht umweltfreundlich agiert. Zumindest argumentieren sehr viele Politiker mit diesem Argument, dass das Recycling nicht praxisnah angewandt wird. Wie man auch immer zu diesen Vorwürfen stehen mag, Fakt ist jedenfalls, dass es konkret auf Aluminium definitiv nicht anzuwenden ist. Ganz im Gegenteil argumentieren Politiker sehr gerne, wie umweltfreundlich Aluminium ist. Es wird sogar gezielt gefördert, wenn man Aluminium verwendet. Der Grund liegt in der leicht zugänglichen Recycling-Anwendung des Aluminiums. Es ist zu 100 Prozent recyclebar.
Umweltpolitische Aspekte des Aluminiums
Wenn man sich intensiver mit den Prozessen bei der Fertigung von Alu-Produkten auseinandersetzt, dann erkennt man den Nutzen für die Umwelt bereits anhand vieler kleiner Details. Zum Beispiel fällt sehr häufig als Nebenprodukt sogenannter Aluminium-Schrott an. Dieser Schrott kann zu 100 Prozent verwertet werden. Seine natürlichen Eigenschaften sind bei diesem Prozess sehr behilflich. Es fällt zudem sehr wenig Schrott bei der Fertigung an. Auch dieses Attribut hilft dem Aluminium bei seinem Ruf, als umweltfreundlich zu gelten. Wenn man sich die Ressourcen ansieht, die man bei Recycling-Prozessen braucht, dann gibt es auch hier einen negativen Energiebeitrag. Dies bedeutet, dass in der Praxis nur geschätzte fünf Prozent der Energie benötigt wird, um Schrott aus Aluminium zu recyclen. Dieses Aluminium kann zur Gänze in den Herstellungsprozess anderer Produkte fließen.