Hauptverband informiert auf der bautec über neueste Erkenntnisse und fachgerechte Lösungen
Berlin – Fachgerecht geplante und ausgeführte Bauwerksabdichtungen
werden zunehmend zum Thema von Bauherren, Planern und Versicherungen, denn
ständig kommen neue Produkte auf den Markt, die häufig nicht das halten, was
sie versprechen. Für den Schutz vor Wasser in allen seinen Erscheinungsformen
bleiben viele angeblich innovative Abdichtungen noch immer den Nachweis
schuldig, dass sie mit den norm- bzw. sachgerechten Ausführungen mithalten
und stets problemlos angewendet werden können
Extreme
Wetterereignisse und in den letzten Jahren ansteigendes Grundwasser sorgen
dafür, dass die fachgerechte Bauwerksabdichtung immer wichtiger wird. Viele
unerfahrene Baupartner fallen dabei auf vollmundige Versprechungen und hoch
gelobte Produkte herein. Die Folgen sind in der Regel fatal, wenn die
Produkte versagen oder unfachmännisch angewendet werden. Auch eine Haftpflicht-versicherung
kann dann nur für den entstandenen Schaden eintreten, nicht aber den mit
allen Sanierungsmaßnahmen verbundenen Ärger und Verdruss lindern.
Daher
ist es vordringliche Aufgabe der Planer, sich mit den Boden-
und
Wasserverhältnissen der Grundstücke ausreichend vertraut zu machen und
notwendige Abdichtungen fachgerecht zu planen und entsprechend auszuschreiben
– und die Ausführung keinesfalls einem Rohbauunternehmer oder einem reinen
Dachdecker zu überlassen. Architekten und Ingenieure werden im Rahmen ihrer
Ausbildung zumeist kaum an diese schwierige Materie herangeführt.
Spezialisten für dieses Fachgebiet sind dagegen – leider vielen unbekannt –
die Bauwerksabdichter, die sich täglich mit den jeweiligen Gegebenheiten vertraut
machen und die optimale Lösung für ein bestimmtes Bauteil oder Bauwerk
herausfiltern.
Noch
ausgeprägter als beim Neubau entstehen kostspielige Fehler vor allem beim
Bauen im Bestand, also bei Erweiterungs- sowie Um- und Anbauten, Sanierungen
und dem Ausbau von Kellerräumen, bei denen ganz besondere Anforderungen zu beachten
sind.
Jüngste
Erfahrungen mit neuesten Bauwerksabdichtungen sind in diesem Jahr in die
Überarbeitung der maßgebenden Norm DIN 18195 „Bauwerksabdichtungen“ eingeflossen. Doch garantiert dieses Regelwerk
allein noch lange keine dichten Gebäude.
Das
gesamte Themenspektrum ist daher Anlass für die BFA
BWA – Bundesfachabteilung
Bauwerksabdichtung im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., am 20.
Februar 2008 im
Rahmen der bautec 2008 im Palais am Funkturm in Berlin erneut an die Fachöffentlichkeit
zu treten und dabei u.a. ihre BWA-Richtlinien für Bauwerksabdichtungen® vorzustellen.
Unter
dem Motto „Dicht oder nicht? Keine
Frage bei fachgerechten Bauwerksabdichtungen!“ werden Empfehlungen für sichere Abdichtungen bei Neu-, Um- und
Altbauten gegeben.
Weitere
Auskünfte:
BFA BWA
– Bundesfachabteilung Bauwerksabdichtung im Hauptverband der Deutschen
Bauindustrie e.V.
c/o Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V.
Abraham-Lincoln-Straße
30, 65189 Wiesbaden
Tel.
0611 974 75 19, Fax 0611 974 75 74
E-Mail:
dr.sack@bauindustrie-mitte.de
Das
Seminarprogramm im Detail:
Dicht oder nicht ?
Keine Frage bei
fachgerechten Bauwerksabdichtungen !
Empfehlungen für sichere
Abdichtungen
bei Neu-, Um- und Altbauten.
Bauwerksabdichtungen im
Bestand –
Stand der Technik oder gefährliches Experimentierfeld ?
Dipl.-Ing.
Hans-Peter Sommer
Grundwasser im Keller –
ein Fall für eine
nachträgliche Wannenabdichtung.
Ing.
Peter Grabowski
Was nun und was tun ?
Abdichtungsgerechte
Lösungen – rechtzeitig geplant !
Dipl.-Ing.
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Georg Göker
Nicht nur schwarz auf weiß
–
nachhaltige Dichtkunst bei
Bädern und Nassräumen.
Andreas
Frank
Gut aufgehoben ! – Haftung
ohne Ende –
auch bei „organisationsverschuldeter“
Feuchte und Nässe.
Ass. jur. Birgit Fenselau / Ass. jur.
Andreas Templin
Weitere
Informationen:
www.bautec.com
www.messe-berlin.de