StartArchivBMVBW: "Gemeinsam wird uns der Stadtumbau gelingen"

BMVBW: "Gemeinsam wird uns der Stadtumbau gelingen"

"Das neue Programm Stadtumbau Ost ist das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen von Bundesregierung und Wohnungswirtschaft. Politik, Kommunen und Wohnungsunternehmen müssen nun auch bei der Umsetzung an einem Strang ziehen. Dann wird uns der Stadtumbau Ost gelingen. Und die Kommunen, aber auch die Wohnungswirtschaft, werden gestärkt aus dem wohnungswirtschaftlichen Strukturwandel in den neuen Ländern hervorgehen." Das betonte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Achim Großmann am Donnerstag auf dem Zweiten Stadtumbaukongress des GdW – Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen und des Deutschen Städtetages in Berlin

"Das neue Programm Stadtumbau Ost ist das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen von Bundesregierung und Wohnungswirtschaft. Politik, Kommunen und Wohnungsunternehmen müssen nun auch bei der Umsetzung an einem Strang ziehen. Dann wird uns der Stadtumbau Ost gelingen. Und die Kommunen, aber auch die Wohnungswirtschaft, werden gestärkt aus dem wohnungswirtschaftlichen Strukturwandel in den neuen Ländern hervorgehen." Das betonte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Achim Großmann am Donnerstag auf dem Zweiten Stadtumbaukongress des GdW – Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen und des Deutschen Städtetages in Berlin.

Mit dem Stadtumbau-Programm beginne ein neues Kapitel moderner Stadtentwicklungspolitik, betonte Großmann. Hervorzuheben seien die neuen Instrumente, zum Beispiel die Zuschüsse für die Bildung von Wohneigentum in den innerstädtischen Altbaubeständen. Diese gezielte Innenstadtförderung ermögliche den Kommunen erstmals, der Zersiedlung entgegen zu wirken.

Das Programm sei von vornherein auf langfristige Unterstützung angelegt. Schon heute stehe fest, dass für den Stadtumbau bis 2007 insgesamt 2,7 Milliarden Euro bereit stehen. Davon bringe allein der Bund über 1,2 Milliarden Euro auf.

Damit der Stadtumbau Ost zügig in Gang kommt, habe die Bundesregierung einen Wettbewerb ausgelobt und dafür zusätzlich 16 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Der Wettbewerb stoße auf eine lebhafte Resonanz, die weit über die Erwartungen hinaus gehe. 261 ostdeutsche Kommunen würden laut Großmann daran teilnehmen und Stadtentwicklungskonzepte erarbeiten.

Diese Konzepte seien die Grundlage für das weitere Vorgehen beim Stadtumbau und Voraussetzung für die Förderung. Im September 2002 werde Bundesminister Kurt Bodewig die besten Konzepte auszeichnen und vorstellen.

Mit dem Investitionsfördergesetz, den Mitteln aus dem Solidarpakt II und der finanziellen Unterstützung aus den Infrastrukturausbauprogrammen stünden weitere wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um den Stadtumbau entscheidend voranzubringen.

BMVBW Pressemitteilung

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