"Die historischen Städte in den neuen Bundesländern können sich auch zukünftig auf die Unterstützung der Bundesregierung verlassen. Die Förderung des Städtebaulichen Denkmalschutzes wird ungeschmälert weitergeführt. Dafür ist der Wiederaufbau St. Georgens in Wismar deutschlandweit ein Symbol geworden", sagte Bundesminister Kurt Bodewig anlässlich eines Besuches in der Hansestadt Wismar
"Die historischen Städte in den neuen Bundesländern können sich auch zukünftig auf die Unterstützung der Bundesregierung verlassen. Die Förderung des Städtebaulichen Denkmalschutzes wird ungeschmälert weitergeführt. Dafür ist der Wiederaufbau St. Georgens in Wismar deutschlandweit ein Symbol geworden", sagte Bundesminister Kurt Bodewig anlässlich eines Besuches in der Hansestadt Wismar.
Die Backsteingotik stelle im Ostseeraum – insbesondere in Wismar und Stralsund – ein bedeutsames, Länder übergreifendes Kulturerbe dar. Nach der Vereinigung hätte der Bund mit einem besonderen Städtebauförderungsprogramm "Städtebaulicher Denkmalschutz" auf die notwendigen Sanierungsmaßnahmen reagiert. Von 1991 bis 2002 seien 1,2 Milliarden Euro kontinuierlich aus diesem Programm zur Sanierung der historisch wertvollen Städte geflossen. "Unsere Förderung trägt Früchte. Ich freue mich sehr darüber, dass die Hansestadt Wismar neben fünf weiteren deutschen Städten in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde", sagte Bodewig.
Der Bundesminister besuchte in Wismar auch die Ausstellung "Wege zur Backsteingotik", die mit unterschiedlichen Inhalten in den Hansestädten Wismar, Lübeck, Rostock, Stralsund und Greifswald von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz organisiert wurde.
www.bmvbw.de (Pressemitteilung)