StartArchivBraune (bmvbw): Deutsches Know How im Bau- und Umweltbereich in Russland gefragt

Braune (bmvbw): Deutsches Know How im Bau- und Umweltbereich in Russland gefragt

"Der russische Markt wird zunehmend interessant für den deutschen Bau-Mittelstand. Die Beratung und Unterstützung der russischen Kommunen im Wohnungsbaubereich zeigt große Nachfrage insbesondere im Bereich der energetischen Sanierung. Das eröffnet ein enormes Marktpotential", sagte Tilo Braune, Staatssekretär im Bundesbauministerium heute in Berlin anlässlich des Abschlusses eines deutsch-russischen Kooperationsprojektes zum Thema Innovationsregionen

"Der russische Markt wird zunehmend interessant für den deutschen Bau-Mittelstand. Die Beratung und Unterstützung der russischen Kommunen im Wohnungsbaubereich zeigt große Nachfrage insbesondere im Bereich der energetischen Sanierung. Das eröffnet ein enormes Marktpotential", sagte Tilo Braune, Staatssekretär im Bundesbauministerium heute in Berlin anlässlich des Abschlusses eines deutsch-russischen Kooperationsprojektes zum Thema Innovationsregionen.

Gemeinsam mit dem Russischen Ministerium für Regionalentwicklung und der Regierung des Oblast Moskau veranstaltete das BMVBW heute als Abschlussveranstaltung des Projekts "CEMAT-Innovationsregionen" in Moskau einen Runden Tisch zur Kommunalwirtschaft. Mit dabei waren deutsche und russische Unternehmen. Nach einer grundlegenden Reform der kommunalen Dienstleistungen und der damit erreichten Dezentralisierung der Verantwortlichkeiten in Russland liegt vor allem im Einsatz deutscher Umwelttechnik im kommunalen Wohnungsbaubereich großes Potenzial.    

"Der Augenblick ist günstig auch für die deutsche Industrie, um sich mit guten Kontakten aussichtsreich in den neuen russischen Kommunen in Stellung zu bringen. Gute Geschäftschancen eröffnen sich insbesondere in der Wasser- und Abfallwirtschaft, der Wärmeversorgung und in der Wohnungswirtschaft", so Braune.

Gerade Firmen aus Berlin und Ostdeutschland konnten sich im Verlauf des Projekts mit ihren Produkten präsentieren. Der Staatssekretär betonte die Kompetenz der ostdeutschen mittelständischen Industrie.
Die Restrukturierungserfahrungen in Ostdeutschland können jetzt für den Transformationsprozess in den russischen Kommunen genutzt werden.
In der Plattenbausanierung sind ostdeutsche Unternehmen weltweit führend. Aktuell laufen auf Vermittlung des Bundesbauministeriums auch Gespräche zwischen Wohnungsbauunternehmen aus Mecklenburg Vorpommern und der Region St. Petersburg über den Export kompletter Wohneinheiten nach Russland.  

"Die enge Zusammenarbeit beider Seiten bei der kommunalen Neustrukturierung in Russland hat gute Möglichkeiten für deutsche Firmen geschaffen, ihre Erfahrungen bei den anstehenden Sanierungsarbeiten anzubringen. Das Marktpotenzial ist angesichts der Vielzahl an Großwohnsiedlungen in Russland riesig. Insbesondere der Mittelstand kann mit Aufträgen profitieren. Ich freue mich, dass unser Pilotprojekt für beide Seiten ein Erfolg war", sagte Braune in Berlin.

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

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